Die ersten Jahrzehnte des Christentums (Teil 4)

Die ersten Jahrzehnte
des Christentums (Teil 4)

Eine Hilfe zum Studium der Apostelgeschichte

Kapitel 17, Verse 32 bis 34

Paulus schloss seine Rede in Athen mit der Verkündigung dreier großer Tatsachen:

  1. Gott gebietet jetzt allen Menschen allenthalben, Buße zu tun;
  2. Gott wird an einem bestimmten Tage den Erdkreis richten in Gerechtigkeit;
  3. Gott hat einen Mann zum Richter bestimmt, und Ihn zum sicheren Beweis dieser Tatsache aus den Toten auferweckt.

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Das Kommen des Herrn

Das Kommen des Herrn

Ein Überblick

Das Kommen des Herrn ist mehr als nur eine Lehre. Es ist für das Herz eine zu kostbare, praktische Tatsache und führt der Seele zu viel Frische zu, als dass man sie auf den trockeneren Boden einer einfachen Belehrung herabziehen dürfte. Das Kommen des Herrn ist die christliche Hoffnung. Der Gedanke daran belebt die Seele, die damit vertraut ist und übt auf den ganzen Wandel einen heiligenden Einfluss aus.
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Die ersten Jahrzehnte des Christentums (Teil 3)

Die ersten Jahrzehnte
des Christentums (Teil 3)

Eine Hilfe zum Studium der Apostelgeschichte

Kapitel 10, Verse 44 bis 48

In der Rede des Petrus lassen sich die vier verschiedenen Seiten des Werkes des Heiligen Geistes erkennen, von denen der Herr gesprochen hat:

  1. Er erinnerte an alles, was Jesus gesagt hatte und was die Jünger damals nur wenig oder gar nicht verstanden hatten (= Inhalt der Evangelien, vergl. Joh. 14,26 – Apostelg. 10,36-40).
  2. Er gibt Zeugnis von einem verherrlichten Christus (= Inhalt der Apostelg., vergl. Joh. 15,26. 27 – Apg. 10,41)
  3. Er führt in die ganze Wahrheit ein, die nun geoffenbart worden ist (Inhalt der Briefe, vergl. Joh. 16,13 – Apg. 10,42).
  4. Er verkündigte das Kommende (Offenbarung) und im weiteren Sinne die neuen Dinge, die aus dem Werke Christi am Kreuze hervorgegangen sind (Joh. 16,13).
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Verstehst du auch, was du liest?

Verstehst du auch, was du liest?

Apostelg. 8,30

Die Bildersprache der Bibel

Die Sprache der Bibel ist keineswegs trocken. Gott kleidet Seine Gedanken und Lehren in eine unerschöpfliche Fülle verschiedenartigster Bilder. Er weiß, dass wir Ihn dann besser verstehen. Auch bleibt die Wahrheit in bildhafter Form in der Seele besser haften.
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Die ersten Jahrzehnte des Christentums (Teil 2)

Die ersten Jahrzehnte
des Christentums (Teil 2)

Eine Hilfe zum Studium der Apostelgeschichte

Kapitel 5, Verse 17 bis 21

Eine solche Kundgebung der Kraft des Geistes erfüllte den Hohenpriester und die Sekte der Sadducäer mit Eifersucht. Sehen zu müssen, wie die Apostel bei dem Volke Gunst fanden und wie Gott mit ihnen war, kränkte diese Menschen in ihrem Standesdünkel. Sie gebrauchten ihre Macht und warfen die Apostel in das öffentliche Gefängnis. Aber ihre Macht und ihr Hass prallten gegen die Macht des Herrn. Sie gaben Ihm dadurch nur eine neue Gelegenheit, sich zu offenbaren, doch diesmal nicht durch die Apostel. Ein Engel kam des Nachts, öffnete die Türen des Gefängnisses und sagte: «Gehet und stellet euch hin und redet in dem Tempel zu dem Volke alle Worte dieses Lebens.» Die Botschaft, welche die Apostel verkündigten, waren «Worte dieses Lebens». Das Leben war da als Resultat des Todes und der Auferstehung des Herrn. Furchtlos gehorchten die Apostel. Sie gingen frühmorgens in den Tempel und lehrten.
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Die ersten Jahrzehnte des Christentums (Teil 1)

Die ersten Jahrzehnte
des Christentums (Teil 1)

Eine Hilfe zum Studium der Apostelgeschichte

Inhalt

Diese Beiträge beschreiben die Aufrichtung des Christentums inmitten der Juden und unter den Nationen. Wir finden darin die Ausführung des Auftrages, den der Herr nach Evangelium Lukas 24,47.48 den Aposteln gegeben hat. Sie sollten allen Nationen Buße und Vergebung der Sünden predigen im Namen des Herrn, anfangend von Jerusalem.

Es gibt insgesamt fünf Beiträge zu diesem Thema. Weiterführende Links zu den Fortsetzungen finden Sie am Ende der jeweiligen Seite.

Das Wort bezieht sich hier nicht auf den Auftrag, wie er nach Matthäus 28,18-20 den Jüngern anvertraut wurde. Dort gibt der Herr, nachdem Er sich in Galiläa in der Mitte des Überrestes aus Israel eingefunden hatte, den Aposteln den Auftrag, alle Nationen zu Jüngern zu machen, sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen und sie zu lehren, alles zu bewahren, was Er ihnen geboten hatte. Dann fügt Er hinzu: «Siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis zur Vollendung des Zeitalters.» Wir begreifen daher, dass die Himmelfahrt des Herrn im Bericht des Matthäus keinen Platz finden konnte.
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Der abhängige Mensch – Eine Betrachtung von Psalm 16

Der abhängige Mensch –
Eine Betrachtung von Psalm 16

In einem andern Teil der Heiligen Schrift wird uns der Herr hauptsächlich als ein «Mann der Schmerzen» beschrieben. In diesem Psalm aber sehen wir Ihn vor allem als den «abhängigen Menschen», so, wie Ihn die Umstände Seines irdischen Lebens offenbaren. Die beiden besonderen Charakterzüge des göttlichen Lebens in einem Menschen auf der Erde sind immer Abhängigkeit und Gehorsam. So hat der Herr Jesus auf Seiner ganzen irdischen Laufbahn das göttliche Leben in Vollkommenheit und immer in diesen beiden Wesenszügen, Abhängigkeit und Gehorsam, geoffenbart.
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