Die schnell vorübergehende Trübsal

Die schnell vorübergehende Trübsal

Gott muss uns im jetzigen Leben auf so mannigfache Weise erziehen, damit wir fähig werden, das überschwengliche und ewige Gewicht von Herrlichkeit, das Er für uns aufbewahrt hat, zu tragen! Inmitten unserer Trübsale können wir uns allezeit auf Seine Gnade stützen, wann immer wir sie nötig haben. Die schnell vorübergehende Trübsal weiterlesen

Die verschüttete Quelle

Die verschüttete Quelle

Vor Jahren waren auf dem Forum in Rom einige Arbeiter mit dem Fortschaffen von Schutt beschäftigt. Als einer von ihnen mit seiner Spitzhacke einen Schutthaufen lockerte, strömte plötzlich klares Wasser ans Tageslicht, aus einer kleinen Quelle, von der, – wie sich später herausstellte – schon die Geschichtsschreiber des Altertums berichtet hatten. Jahrhundertelang hatte sie unter dem festen Schutt nur schwach gesickert, niemand beachtete sie und keinem war sie von Nutzen. Jetzt aber sprudelte sie wieder hell und klar hervor zur Erquickung für die Vorübergehenden. Die verschüttete Quelle weiterlesen

Durch das Tränental gehend…

Durch das Tränental gehend…

Glückselig der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in deren Herzen gebahnte Wege sind!
Psalm 84,5

In der Schrift werden viele Täler erwähnt, und jedes birgt für uns eine besondere Lektion. Werfen wir einmal einen Blick in das Tränen- oder Bakatal!

Viele Dinge in dieser Welt machen uns traurig und verzagt. Wir können sie nicht alle aufzählen. Sowohl körperliche als auch seelische Leiden, vor allem Trauer, rufen Tränen hervor. Und wenn uns in einem Zustand der Schwachheit Schwierigkeiten begegnen, so werden wir leicht von Entmutigung und Niedergeschlagenheit erfasst. Durch das Tränental gehend… weiterlesen

Der Geist selbst verwendet sich für uns

Der Geist selbst verwendet sich für uns

«Wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie sich’s gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern. Der aber die Herzen erforscht, weiß was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß» (Römer 8,26.27).

Wir müssen uns beim Lesen dieser Stelle an das erinnern, was der Apostel in den vorangehenden Versen über die Hinfälligkeit und das Verderbnis in der Schöpfung rings um uns her gesagt hat. Unser inneres Seufzen zeugt davon, dass auch wir Kinder Gottes von diesen Dingen nicht ausgenommen sind. Der Tag der Befreiung unseres Leibes ist noch nicht gekommen; wir sind daher immer noch in einem Zustand der Schwachheit und noch nicht in einem Zustand der Kraft. Der Geist selbst verwendet sich für uns weiterlesen

Das Opfer der roten jungen Kuh

Das Opfer der roten jungen Kuh

4. Mose 19

Das vierte Buch Mose redet von der Reise Israels durch die Wüste – ein Sinnbild vom Wandel des Christen durch die Welt. Bei diesem Wandel ist er allen Arten von Verunreinigungen ausgesetzt, die jede Gemeinschaft mit Gott völlig unterbrechen. Das Opfer der roten jungen Kuh weiterlesen

Was Jakob in Pniel lernte

Was Jakob in Pniel lernte

1. Mose 32, 24 bis 32

Jakobs natürlicher Charakter war gar nicht liebenswürdig. Sein Name besagt es: er war ein «Überlister». Schon am Anfang seines Lebens trat diese Veranlagung bei ihm zu Tage, und bevor er in Pniel anlangte, wo er völlig überwunden wurde, hatte er immer wieder einen Vorteil für sich einzuhandeln versucht. Was Jakob in Pniel lernte weiterlesen

«Fürchte dich nicht!»

«Fürchte dich nicht!»

Wohl jeder Mensch kennt die Furcht. Als schwaches Geschöpf mit begrenzten Hilfsmitteln sieht er sich immer wieder feindlichen, übermächtigen Umständen gegenübergestellt, die er nicht abwenden kann. Er fürchtet sich vor Krankheit und Tod, sorgt sich um seine Existenz und sein Durchkommen und bangt vor dem Gespenst des Krieges, das für ihn bald greifbare Formen annimmt und dann wieder verblasst, je nach den Berichten, die er hört oder liest. «Fürchte dich nicht!» weiterlesen

Das neue Jerusalem

Das neue Jerusalem

Gott hat für uns diese ewige Stadt bereitet. Schon unser Vater Abraham erwartete sie, Paulus sprach davon (Gal. 4,26), Johannes sah sie aus dem Himmel herniederkommen (Offb. 21,2) und hat den Versammlungen ihre Herrlichkeit beschrieben.

Diese Stadt unterscheidet sich von allen Städten, die wir gesehen oder von denen wir je schon gehört haben. Alle andern Städte sind irdisch; und auch das Jerusalem im Lande der Verheißung, wie es gewesen ist oder sein wird, ist nur ein schwaches Abbild dieser wunderbaren Stadt. Alle irdischen Städte sind durch Menschen erbaut worden. Mehrere unter ihnen tragen den Namen ihrer Gründer. Der Baumeister und Schöpfer des neuen Jerusalem aber ist Gott selbst (Hebr. 11,10). Daher wird sie «Stadt des lebendigen Gottes» genannt (Hebr. 12,22). Das neue Jerusalem weiterlesen

«Du hast eine kleine Kraft»

«Du hast eine kleine Kraft»

Dieses Wort, das der Herr an die Versammlung in Philadelphia richtete, ist oft falsch verstanden worden. Wir sind geneigt, das Wort Gottes einseitig anzuwenden und verlieren dadurch einen großen Segen. Es sind zwei Klippen, die uns bedrohen.
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