Das Opfer der roten jungen Kuh

Das Opfer der roten jungen Kuh

4. Mose 19

Das vierte Buch Mose redet von der Reise Israels durch die Wüste – ein Sinnbild vom Wandel des Christen durch die Welt. Bei diesem Wandel ist er allen Arten von Verunreinigungen ausgesetzt, die jede Gemeinschaft mit Gott völlig unterbrechen. Das Opfer der roten jungen Kuh weiterlesen

Die Wissenschaft und die göttliche Offenbarung

Die Wissenschaft und
die göttliche Offenbarung

Anmerkung: Dieser Beitrag ist aus dem Jahr 1960.

 

«Wir leben in einem Jahrhundert der systematischen, wissenschaftlichen Forschung. Unsere Zeit ist eine Epoche der Wissenschaft, der Gelehrsamkeit.»

Immer wieder hört man solche Aussprüche. Kürzlich hat einer sogar die Bemerkung gemacht: «Heute schwört man nur noch auf die Wissenschaft.»

Das ist leider nur zu wahr. Alles muss vor der Wissenschaft weichen, die zwar von sich selbst bekennt, nicht viel zu wissen. Man vernachlässigt das Studium des Wortes Gottes, um sich dafür in die Philosophie zu vertiefen. Die Wissenschaft und die göttliche Offenbarung weiterlesen

Der Gläubige und die Sünde

Der Gläubige und die Sünde

«Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns …»
«Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang… Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist»
(1. Joh. 1,8; 3,8.9).

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Ein gutes und zartes Gewissen bewahren

Ein gutes und zartes Gewissen bewahren

Es ist notwendig, dass das Gewissen des Gläubigen vor Gott in Tätigkeit sei. Gerade ein befreites Gewissen ist ein guter Wächter: es schlägt nicht blinden Lärm, aber es zeigt die Gefahr an, sobald sie naht. Wir sollen uns ein gutes und zartes Gewissen bewahren, solange wir durch diese Welt gehen, indem wir an die Gegenwart und Allwissenheit Gottes denken und alles in Seinem Lichte prüfen und beurteilen. Hierin liegt eine große Bewahrung. Bis ans Ende ist es nötig, uns zu fürchten vor der Sünde, die uns so leicht umstrickt, und vor der Welt, denn sie zieht uns so gern in ihre Netze.

Die ewige Verdammnis

Die ewige Verdammnis

Einer Seele, die sich mit einfältigem Herzen auf Gottes Wort stützt, macht die Frage der ewigen Verdammnis, die schon so unendlich viel, gründlich oder oberflächlich, erörtert und in widersprechendstem Sinne beantwortet wurde, keine Schwierigkeit. Sie liest im Worte Gottes: «Diese (die Ungläubigen oder Ungerechten) werden hingehen in die ewige Pein (oder Strafe), die Gerechten aber in das ewige Leben» (Matth. 25,46). Damit ist die Frage für sie entschieden. Schon ihr Gewissen sagt ihr, was diese Worte zu bedeuten haben. Sie grübelt auch nicht darüber, sondern weis, dass der große, lebendige Gott, der Richter der ganzen Erde, recht tun wird (1. Mose 18,25). Darüber hinaus kommt sie gar nicht auf den Gedanken, dass das Wort «ewig» hier vielleicht einen anderen Sinn haben könnte als an anderen Stellen, dass es also nicht «für immerdar» oder «unaufhörlich» bedeute. Die ewige Verdammnis weiterlesen