«Du hast eine kleine Kraft»

«Du hast eine kleine Kraft»

Dieses Wort, das der Herr an die Versammlung in Philadelphia richtete, ist oft falsch verstanden worden. Wir sind geneigt, das Wort Gottes einseitig anzuwenden und verlieren dadurch einen großen Segen. Es sind zwei Klippen, die uns bedrohen.

Die eine Gefahr besteht darin, dass wir uns wohl unserer kleinen Kraft bewusst sind, dabei aber Manches, was durch unsere eigene Schuld zu einem Zustande der Schwachheit in unserem gemeinsamen Zeugnis geführt hat, entschuldigen. Anstatt darüber zu trauern und Buße zu tun, nehmen wir diesen Zustand als eine unabänderliche Tatsache hin und verfallen in einen Geist des Defaitismus und der Mutlosigkeit.

Die andere Gefahr ist die, dass wir «die kleine Kraft» verachten und eine äußere Kraftentfaltung herbeisehnen, wie der Herr sie in den Tagen der ersten Christenheit geschenkt hatte und wie sie den «Anfang der Verkündigung» (Hebr. 2,3-4) kennzeichnete. Man spricht heute viel von Feuertaufe, von Zeichen, Wundern und Zungenreden und gibt sich der Täuschung hin, dass erst das Vorhandensein dieser Dinge dem Zeugnis wirkliche Kraft verleihen würde.

Eine weitere Erscheinung dieser Richtung sind die Bestrebungen vieler Christen, sich äußerlich zu einer kraftvollen Einheit zusammenzuschließen, ungeachtet der widersprechenden Bekenntnisse, die in den einzelnen Gruppen vorhanden sind. Dies finden wir in der ökumenischen Zielsetzung besonders stark ausgeprägt.

«Du hast eine kleine Kraft» – davon gibt der aus der babylonischen Gefangenschaft zurückgekehrte Überrest des Volkes Israels (Haggai 2) eine treffende Illustration.

Es fing an mit einer Erweckung. Auf die Aufforderung des Königs Kores kehrte unter der Führung Serubabels und Josuas ein kleiner Teil des Volkes, kaum 50.000 Seelen, nach Jerusalem zurück, um dort Gott ein Haus zu bauen. Was war dieses geringe Häuflein im Vergleich zum ganzen Volke, von dem der Stamm Juda zur Zeit Davids allein 470.000 streitbare Männer zählte (1. Chr. 21,5)! Eine kleine und schwache Minderheit, die schon rein zahlenmäßig eine kleine Kraft darstellte!

Aber auch ihr gemeinsames Unternehmen, der Bau des Hauses Gottes, trug den Stempel der Schwachheit, obwohl die Arbeit offensichtlich unter der Leitung des Geistes geschah (Haggai 1,14). Es war wenig mehr zu sehen von der früheren Herrlichkeit des ursprünglichen Tempels Salomos. Wenngleich der Grund zum Hause Gottes auf der Grundlage des ersten Tempels gelegt wurde, so scheint doch alles viel kleiner und geringer gewesen zu sein; denn «die Alten, welche das erste Haus gesehen hatten, weinten mit lauter Stimme, als vor ihren Augen der Grund zu diesem Hause gelegt wurde» (Esra 3,12).

Es mag uns wundern, warum der Herr jene Bauleute mit allem Nachdruck auf diesen Umstand hinweist. Er, der einige Jahrhunderte später der Versammlung in Philadelphia zurief: «Du hast eine kleine Kraft», sagt zu Serubbabel, zu Josua und zu dem ganzen Volke durch den Propheten Haggai: «Wer ist unter euch übriggeblieben, der dieses Haus in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? Und wie sehet ihr es jetzt? Ist es nicht wie nichts in euren Augen?» (Haggai 2,3).

In diesen Worten liegt nicht der leiseste Vorwurf. Sie hatten mit Fleiß und Hingabe und unter großen persönlichen Opfern an diesem Hause gebaut. Gott war nicht ungerecht, ihres Werkes zu vergessen und der Liebe, die sie gegen Seinen Namen bewiesen hatten. Aber was der Herr anstrebte, war, dass der kleine Überrest nicht höher von sich denken sollte, als zu denken sich gebührt (Römer 12,3). Er wollte, dass sie ein tiefes Empfinden für den Verfall, der das ganze Volk kennzeichnete, haben möchten, und die Tatsache nicht aus dem Auge verlören, dass sie nur ein kleiner Überrest von ganz Israel waren.

Dieses Bewusstsein ist auch heute eine grundlegende Voraussetzung für das Bauen des Hauses Gottes und ist von größter Tragweite für unsern Dienst, unser Gebetsleben und für unser ganzes Verhalten im Hause Gottes. Sobald wir uns über den wahren Zustand der Christenheit hinwegsetzen und das Bewusstsein verlieren, dass wir ein Bestandteil davon sind, so neigen wir dazu, uns nach äußerer Kraftentfaltung auszustrecken, und wir werden dann die Dinge verschmähen, die der Herr in unseren Tagen schenkt und die dem heutigen Allgemeinzustand der Christenheit angepasst sind.

Beachten wir aber: Die Kraftquellen, die wir in unsern Tagen der äußeren Schwachheit besitzen, sind genau die gleichen wie zur Zeit der ersten Christenheit und wie in den Tagen des kleinen Überrestes, der aus der Gefangenschaft zurückgekehrt war.

Wie der Herr das Volk mit Nachdruck auf ihre «kleine Kraft» hinwies, so machte Er es auch auf seine Hilfsquellen aufmerksam. «… Denn ich bin mit euch, spricht der Herr der Heerscharen. Das Wort, welches ich mit euch eingegangen bin, als ihr aus Ägypten zoget und mein Geist bestehen in Eurer Mitte» (Haggai 2,45).

Durch die Gnade Gottes dürfen wir diese kostbaren Zusagen auch für uns in der heutigen Zeit in Anspruch nehmen. Auch wir besitzen:
1) Seine persönliche Gegenwart,
2) Sein Wort,
3) Seinen Geist.
In dieser Hinsicht sind wir selbst den Gläubigen der ersten Christenheit gegenüber in keiner Weise verkürzt. Lasst uns diese drei Tatsachen näher beleuchten.

Seine persönliche Gegenwart

Die persönliche Gegenwart des Herrn in der Mitte derer, die sich in Seinem Namen versammeln, ist das kostbarste Gut, das uns auf dieser Erde für unser gemeinsames Zeugnis geschenkt ist. Ich kenne keine herrlichere Verheißung für unsere Tage des Endes. Der Herr hatte damals (Matth. 18,20) vorausgesehen, wie sich die Dinge in der Christenheit entwickeln würden und hat im Geiste die «Zwei» und die «Drei» wahrgenommen, die sich allein um Seine Person versammeln möchten. Er, der einst zur Zeit, als Sein Volk noch «ein Herz und eine Seele» war, in der Mitte von 3000 und 5000 gewesen ist, schämt sich nicht, sich auch zu den «Zwei» und «Drei» zu bekennen, die sich in einem Dorfe oder in einer Stadt um Ihn versammeln. Welche Gnade und welche Ermunterung für unsere Herzen! Wenn der Herr es nicht verschmäht, sich zu dem geringen Häuflein von einigen Kindern Gottes zu gesellen, wie viel weniger sollten wir uns von der kleinen Zahl abhalten lassen, sei es zur Anbetung, zum Gebet oder zur Auferbauung!

Der Glaube stützt sich auf die kostbare Verheißung des Herrn und freut sich, Ihm in der Versammlung zu begegnen. Ein alter, schon längst heimgegangener Bruder aus dem Berner Oberland wurde einst bei einem Besuche in Deutschland von Brüdern gefragt, welches der schönste Ort in der Schweiz sei. Unser Bruder antwortete prompt: «Der schönste Ort in der Schweiz ist für mich mein Platz in der Versammlung in R.» (seinem Wohnort). Er hatte verstanden, was es bedeutet, sich um die Person Jesu zu versammeln, «um anzuschauen die Lieblichkeit Gottes und nach ihm zu forschen in seinem Tempel.»

Das Wort

Die zweite Kraftquelle ist das Wort. Weder der Überrest zur Zeit Haggais, noch die Gläubigen am Anfang der Christenheit besaßen das Wort Gottes in der ganzen Fülle und Vollständigkeit, wie wir es jetzt besitzen. In dieser Beziehung sind wir ihnen gegenüber bevorzugt.

Wiewohl die ersten Christen dem Herrn in lebendiger Frische und Liebe anhingen und Ihm dienten, so waren sie doch noch «Kindlein» im Glauben. Sie kannten nur das Alte Testament und den mündlichen Dienst der Apostel und Propheten. Die Evangelien wurden erst drei Jahrzehnte später und die Apostelgeschichte, die Briefe und die Offenbarung, wie man allgemein annimmt, in den Jahren 54 bis 95 nach Christi Geburt geschrieben.

Der Geist Gottes konnte sie daher noch nicht in das Geheimnis der Versammlung (Gemeinde), des Leibes Christi, einführen, weil der Dienst des Apostels Paulus damals noch nicht begonnen hatte. Aus dem gleichen Grunde war ihnen ihre Stellung in Christo noch nicht geoffenbart. Wie aus den ersten Kapiteln der Apostelgeschichte hervorgeht, predigten die Apostel damals einen auferstandenen Herrn; aber es war noch wenig die Rede von einem verherrlichten Herrn und den gesegneten Folgen dieser Tatsache, es sei denn nur andeutungsweise. Alle diese Dinge waren für sie noch Geheimnisse, die erst durch den Apostel Paulus, dem sie geoffenbart wurden, enthüllt worden sind.

Um im Glauben zu wachsen und stark zu werden, benötigen wir das ganze Wort Gottes. Der Apostel Paulus hat es mit andern Werkzeugen Gottes vollendet und er bemühte sich, «jeden Menschen zu lehren in aller Weisheit» und «jeden Menschen vollkommen in Christo darzustellen» (Kol. 1,24-29).

Es ist unser Vorrecht und unsere Verantwortung zugleich, uns das ganze Wort anzueignen und es auf unser Herz und Gewissen anzuwenden. Darin besteht unser Wachstum und unsere Kraft, wie dies in den folgenden und vielen andern Stellen bestätigt wird:

«Ich habe euch geschrieben, ihr Väter, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich habe euch geschrieben, ihr jungen Männer, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt. » (1. Joh. 2,14).

«…bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zur vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen Größe des Christus; damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch das betrügerische Spiel der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen…» (Eph. 4,13-14).

«Die feste Speise aber ist für die Gereiften, deren Sinne durch Übung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und des Bösen.» (Hebr. 5,14).

Der Geist

Die Art und Weise, wie – nach dem Bericht der Apostelgeschichte – der Heilige Geist am Anfang wirkte, zeugte von großer Kraft von oben. Aber beachten wir: es geschah ohne jedes Hinzutun des Menschen. Gott gefiel es damals, sich auf diese offenkundige Weise zu den Seinen zu bekennen. Nichts deutet indessen darauf hin, dass diese äußere Kraftentfaltung beibehalten werden sollte und dass sie der Beweis eines geistlichen Zustandes der Kinder Gottes sei. Viele Jahre später waren in der Versammlung zu Korinth alle geistlichen Gnadengaben vorhanden, auch die des Zungenredens; aber ihr Zustand war beklagenswert. Der Apostel musste ihnen sagen: «Und ich, Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen, sondern als zu Fleischlichen, als zu Unmündigen in Christo» (1. Kor. 3,1).

Wie ganz anders war das Verhalten des Apostels Paulus! Es fehlte ihm an keiner Gabe, aber in der Versammlung wollte er lieber fünf Worte reden mit seinem Verstande, auf dass er auch andere unterweise, als zehntausend Worte in einer Sprache (1. Kor. 14,19). Er hatte im Gegensatz zu den Korinthern eine heilige Scheu davor, mit dieser besonderen Gabe sich selbst zu gefallen oder gar vor andern damit zu prunken, und er zog vor, in den Augen der Korinther klein und gering zu sein. Es ging ihm nicht darum, Aufsehen zu erregen, sondern die Versammlung Gottes aufzuerbauen. Daher legte er sich auch bei der Ausübung der Gabe der Krankenheilung große Zurückhaltung auf. Galt es, dem Evangelium bei unwissenden Heiden Eingang zu verschaffen, so heilte er z. B. den lahmen Mann in Lystra (Apg. 14), jene Magd, die einen Wahrsagergeist hatte (Apg. 16,16-18) ferner einige Kranke in Ephesus (Apg. 19,11), sowie den Vater des Publius und andere heidnische Bewohner auf der Insel Meute (Apg. 28,7-10). Dagegen hatte er seinen Reisegefährten Trophimus krank in Milet zurückgelassen (2. Tim. 4,20). Auch griff er nicht ein, als sein geliebtes Kind Timotheus seines schwachen Magens wegen litt (1. Tim. 5,23), oder als sein Mitarbeiter Epaphroditus dem Tode nahe war (Phil. 2,26-27).

Trotzdem war der Heilige Geist auch in den späten Tagen des Apostels Paulus noch in unverminderter Kraft gegenwärtig, wie Er es auch in unseren Tagen ist. Gott hat Ihn nicht zurückgezogen. Er wohnt in jedem Gläubigen, der auf dem vollbrachten Werke Christi ruht (Röm. 8,1-11, 1. Kor. 6,19) und ist auch gegenwärtig in der Versammlung (1. Kor. 3,16). Jesus selbst hatte uns diesen Sachwalter, den Geist der Wahrheit, verheißen und uns die Versicherung gegeben, dass dieser Geist in uns sei und in Ewigkeit bei uns bleibe (Joh. 14,16-17).

Wir werden daher ermahnt, mit dem Heiligen Geiste erfüllt zu sein. Paulus sagt: «Und berauschet euch nicht mit Wein, in welchem Ausschweifung ist, sondern werdet mit dem Geiste erfüllt» (Eph. 5,18).

Wiewohl der Heilige Geist in jedem Gläubigen wohnt, so ist doch nicht jedes Kind Gottes mit dem Geiste erfüllt. Dieser Zustand wird nur dann verwirklicht, wenn sich Ihm in uns kein Hindernis entgegenstellt, wenn wir uns nicht mit Wein berauschen (unser altes Wesen nicht in irgend einer Form nähren), wenn wir den Heiligen Geist nicht durch Eigenwillen oder sogar durch Sünde betrüben und wenn der Heilige Geist uns die Person Jesu verklären kann.

Die schönste und vornehmste Aufgabe des Heiligen Geistes besteht darin, uns die Kostbarkeit der Person des Herrn vor unsere Herzen zu stellen. Gleichwie Jesus, als Er hienieden war, nichts Höheres kannte, als den Namen des Vaters zu offenbaren, so kennt der von Ihm auf diese Erde gesandte Heilige Geist keine höhere Aufgabe, als die Person Jesu zu verherrlichen und uns mit Seinen Vollkommenheiten und Schönheiten zu beschäftigen: «Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er empfangen und euch verkündigen» (Joh. 16,14). Wo Ihm das gelingt, ist eine Seele mit dem Heiligen Geiste erfüllt. Das Ergebnis davon zeigt sich nach Epheser 5,19-21 nicht in Zeichen und Wundern, auch nicht darin, dass sich die Stätte bewegt, sondern es heißt: «redend zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern, singend und spielend dem Herrn in eurem Herzen, danksagend allezeit für alles dem Gott und Vater im Namen unseres Herrn Jesus Christus, einander unterwürfig in der Furcht Christi». Das Erfülltsein mit dem Heiligen Geiste bringt keine unnüchterne Überschwenglichkeit hervor. Unser eigenes Ich wird aus dem Blickfeld verschwinden und Jesus allein wird vor unserer Seele stehen, und dies wird in uns Lob und Dank bewirken. Wir werden dann geleitet werden, «allezeit und für alles zu danken», so, wie es Jesus tat, der als Mensch hienieden mit dem Geiste erfüllt war. Trotz des schweren Kampfes, der Ihm im Garten Gethsemane bevorstand, konnte Er, bevor Er den Obersaal verließ, mit Seinen Jüngern ein Loblied anstimmen. Das Erfülltsein mit dem Heiligen Geiste wird uns aber auch das Gott wohlgefällige Verhältnis zu unsern Brüdern zeigen und uns dazu führen, einander unterwürfig zu sein in der Furcht Christi.

Und halten wir fest: Der Geist ist selbst in der Zeit des Endes, in der wir leben, immer noch ein Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit (2. Tim. 1,7). Diese Tatsache durfte Timotheus im Blick auf den Niedergang des gemeinsamen Zeugnisses, wo die Wahrheit abgeschwächt, die göttlichen Grundsätze beseitigt und durch menschliche Satzungen ersetzt werden, nicht außer Acht lassen.

Dieser Geist stand Timotheus zur Seite, als es galt, die Wahrheit aufrecht zu halten und einsam den Weg des Glaubens mit denen zu gehen, die von jeder Art der Ungerechtigkeit im Hause Gottes abzustehen und die Wahrheit in Liebe festzuhalten wünschten. Auf diesem Wege gab es für Timotheus manche innere Übung, ja sogar Trübsale. Aber Timotheus hatte deswegen keinen Grund, entmutigt zu sein. Vielmehr ermahnt ihn der Apostel: «So schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn, noch meiner, seines Gefangenen, sondern leide Trübsal mit dem Evangelium nach der Kraft Gottes (2. Tim. 1,8).

Dieses Wort richtet sich auch an uns. Und wie Timotheus in Verbindung damit aufgefordert wurde, die Gnadengabe Gottes, die in ihm war, anzufachen, so lasst auch uns das uns anvertraute Pfund treu verwalten und von der in unserer Zeit immer noch geöffneten Türe (Offb. 3,8) fleißig Gebrauch machen!

Du hast eine kleine Kraft? Jawohl, dem ist so! Aber dennoch wollen wir uns stets der großen, nie versiegenden Kraftquellen erinnern, die uns selbst in den letzten Tagen geschenkt sind. In der Tat, wir sind «gekräftigt mit aller Kraft nach der Macht seiner Herrlichkeit zu allem Ausharren und aller Langmut mit Freuden» (Kol. 1,11) und wir dürfen mit dem Psalmisten ausrufen: «Alle meine Quellen sind in Dir!» (Psalm 87,7).

Schreibe einen Kommentar