Wie können wir die Bibel verstehen?

Wie können wir die Bibel verstehen?

Nicht indem wir das Schloss gewaltsam aufbrechen, gelangen wir zu einem guten Verständnis des Wortes Gottes. Wir benötigen einen Schlüssel dazu. Aber wenn wir Christum haben, so besitzen wir diesen Schlüssel. Bringe Christum im Glauben in Verbindung mit der Bibel, und du wirst sie verstehen können.

Es ist nicht die Frage von starkem Geist oder von großer Gelehrsamkeit; denn gerade die Gelehrtesten haben in der Bibelauslegung oft die törichtsten Fehler gemacht. Der einfache Mann, der nur seine Muttersprache redet, versteht die Bibel, wenn er sich in Einfachheit dem Herrn übergibt und Vertrauen fasst in Seine Liebe.

Die Wissenschaft und die göttliche Offenbarung

Die Wissenschaft und
die göttliche Offenbarung

Anmerkung: Dieser Beitrag ist aus dem Jahr 1960.

 

«Wir leben in einem Jahrhundert der systematischen, wissenschaftlichen Forschung. Unsere Zeit ist eine Epoche der Wissenschaft, der Gelehrsamkeit.»

Immer wieder hört man solche Aussprüche. Kürzlich hat einer sogar die Bemerkung gemacht: «Heute schwört man nur noch auf die Wissenschaft.»

Das ist leider nur zu wahr. Alles muss vor der Wissenschaft weichen, die zwar von sich selbst bekennt, nicht viel zu wissen. Man vernachlässigt das Studium des Wortes Gottes, um sich dafür in die Philosophie zu vertiefen. Die Wissenschaft und die göttliche Offenbarung weiterlesen

Der Christ und die Ehe

Der Christ und die Ehe

Der Christ muss in seinen jungen Jahren Entscheidungen treffen, die für sein ganzes Leben auf dieser Erde von der größten Bedeutung sind. Ihre Folgen erstrecken sich sogar bis in die Ewigkeit. So drängen sich ihm früher oder später die wichtigen Fragen auf:

Soll ich heiraten?
Wen?
Wann? Der Christ und die Ehe weiterlesen

«Fürchte dich nicht!»

«Fürchte dich nicht!»

Wohl jeder Mensch kennt die Furcht. Als schwaches Geschöpf mit begrenzten Hilfsmitteln sieht er sich immer wieder feindlichen, übermächtigen Umständen gegenübergestellt, die er nicht abwenden kann. Er fürchtet sich vor Krankheit und Tod, sorgt sich um seine Existenz und sein Durchkommen und bangt vor dem Gespenst des Krieges, das für ihn bald greifbare Formen annimmt und dann wieder verblasst, je nach den Berichten, die er hört oder liest. «Fürchte dich nicht!» weiterlesen

Gedicht

Gedicht

Ist gleich der Weg gar enge,
so einsam, krumm und schlecht,
der Dornen in der Menge
und manches Kreuze trägt:
Es ist doch nur ein Weg!
Lass sein, wir gehen weiter,
und brechen durchs Geheg‘.

Kommt, Kinder, lasst uns gehen,
der Vater gehet mit!
Er selbst will bei uns stehen,
bei jedem schweren Tritt.
Er will uns machen Mut,
mit hellen Sonnenblicken
uns locken und erquicken:
Ach ja, wir haben’s gut!

Die enge Pforte und der schmale Weg

Die enge Pforte und der schmale Weg

Unser Herr verstand es wie kein Zweiter, mit wenig Worten unendlich viel zu sagen. Auch das kurze Gleichnis in Matthäus 7,13-14, von den zweierlei Pforten und den zweierlei Wegen enthält tiefe Wahrheiten, die alle Menschen angehen und besonders auch für junge Leute, die noch am Anfang ihres Lebensweges stehen, von größter Bedeutung sind. Die enge Pforte und der schmale Weg weiterlesen

Bibelstudium

Bibelstudium

Schwerlich wird irgend eine Erfahrung, die wir auf dieser Erde zu machen imstande sind, an die wunderbaren Erfahrungen, die wir beim Bibelstudium erleben können, heranreichen. Eine unserer Überraschungen im Himmel wird die Bibel sein. Denn wir werden dann vollkommen erkennen, dass sie ein einzigartiges und wundervolles Buch ist. Wir werden es alsdann wohl tief bedauern, dass wir sie in der Zeit, als wir die Hilfe, die wir daraus hätten schöpfen können, dringend benötigten, so oft vernachlässigt haben!

Einige Bemerkungen zum Evangelium nach Matthäus

Einige Bemerkungen zum Evangelium nach Matthäus

Die vier Evangelien sind – wie schon oft bemerkt wurde – nicht bloß eine Erzählung und dreifache Wiederholung der wunderbaren Geschichte von den Tagen des Herrn Jesus auf der Erde. Auch darf man die Unterschiede in den viererlei Darstellungen nicht einfach nur dem Umstand zuschreiben, dass sie von verschiedenen Schreibern mit besonderen Gefühlsveranlagungen und Gedankenrichtungen verfasst worden seien, die sich nicht in derselben Weise aller Einzelheiten zu erinnern vermochten. Einige Bemerkungen zum Evangelium nach Matthäus weiterlesen