Der goldene Krug

Der goldene Krug

Hinter dem zweiten Vorhang aber eine Hütte, welche das Allerheiligste genannt wird, die… die Lade des Bundes hatte… in welcher der goldene Krug war, der das Manna enthielt (Hebr. 9,3.4).

Der goldene Krug mit dem Manna, das die Kinder Israel verachteten, war für Gott kostbar und sollte im Allerheiligsten für immer vor Ihm aufbewahrt werden. Der goldene Krug weiterlesen

Wir in Christo – Christus in uns

Wir in Christo – Christus in uns

Die Bibel geht in der Art und Weise, wie sie die Wahrheiten mitteilt, eigene Wege.

Wundern wir uns darüber, dass in den Reihen gebildeter Menschen manchmal Männer zu finden sind, die in der Auslegung der Schrift schwerwiegende Fehler machen? Dass sie gewisse Teile der Bibel verwerfen? Dass sie Modernisten und Skeptiker sind? Wir in Christo – Christus in uns weiterlesen

Unsere Hoffnung

Unsere Hoffnung

In Philipper 3,20 lesen wir: «Unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten.» Es soll uns also eine Haltung des Wachens und der Erwartung kennzeichnen.

Es besteht kein Zweifel darüber, dass die Wiederkunft des Herrn vor der Türe steht. Sie ist für uns vielleicht das nächste Ereignis. Alles kündet das baldige Ende der Zeit an, in der wir leben. Zwischen dem jetzigen Augenblick und der Ankunft des Herrn müssen wir auf keine «Zeichen» mehr warten. Unsere Hoffnung weiterlesen

Der Glaube erhellt unseren Pfad


Der Glaube erhellt unseren Pfad

Wollen wir glücklich sein, so müssen wir uns mit Gott und mit den Dingen beschäftigen, die droben sind, wo der Christus ist. Was war es, das Zacharias den Mund verschloss? Der Unglaube. Was war es, das die Herzen der Maria und Elisabeth mit Freude erfüllte und ihren Mund zu Lob und Dank öffnete? Der Glaube. Der Glaube allein gibt Gott den Platz, der Ihm gebührt, und infolge dessen ist auch der Glaube allein imstande, uns über die Umstände um uns her zu erheben. Der Glaube bringt Gott in alles hinein, und darum ist alles leicht und licht; der Unglaube schließt Gott aus, und darum ist alles schwierig und finster.

Ich bin, der ich bin

Ich bin, der ich bin

Ein weiterer Name unseres Herrn Jesus lautet: «ICH BIN». Er ist dem Namen «Derselbe» oder «Ich bin ER», sowohl in der Form, wie auch in der Bedeutung sehr ähnlich.

Dieser Name «ICH BIN» bedeutet: der ewig Seiende, der Unwandelbare.

Gott selbst gab sich im Alten Testament diesen Namen. Und im Neuen Testament war es der Herr Jesus, der sich so nannte. Ich bin, der ich bin weiterlesen

Derselbe

Derselbe

Auch dieser Name des Herrn offenbart uns kostbare Herrlichkeiten und erfreut immer wieder unsere Herzen.

Im Alten Testament kommt er als ein eigentlicher Name Gottes verschiedene Male vor. Die wörtliche Übersetzung lautet: «Ich bin er» oder «Ich bin derselbe», der unveränderlich in sich selbst ewig besteht (als besonders typische Stelle nennen wir 5. Mose 32,39). Derselbe weiterlesen

Ihm ähnlicher

Ihm ähnlicher

Es ist mir beim Lesen der Evangelien sehr aufgefallen, wie doch jede Stunde des Herrn Jesu ausgefüllt war.

Da sieht man kein «Schlendern», kein die Zeit vertändeln auf Seinem Wege durch diese Welt, kein Suchen nach Gemächlichkeit und Unterhaltung, wie es bei uns so viel der Fall ist.

Sein Leben war eine fortdauernde, unermüdliche Betätigung der Liebe. Ihm ähnlicher weiterlesen

«Nazarener» und «Spross»

«Nazarener» und «Spross»

zwei Namen des Herrn Jesus

Die Heilige Schrift erwähnt verschiedene Namen unseres Herrn. Jeder von ihnen bezeichnet eine besondere Herrlichkeit oder Wesensart oder Stellung dieser göttlichen Person, welche Fleisch geworden ist, um unter uns Menschen zu wohnen. Zwei davon, «Nazarener» und «Spross», sind manchen von uns wenig bekannt. «Nazarener» und «Spross» weiterlesen

Zarte Fürsorge

Zarte Fürsorge

«An euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt».
Matth. 10,30

Welch tröstliches Wort! Gott kümmert sich um dich und um alle deine Umstände. Er zählt sogar die Haare Deines Hauptes! Was dir begegnet, ist nie ein «glücklicher oder unglücklicher Zufall.»

Seinem Blick kann nichts entgehen. Das welke Blatt, das vom Baume fällt, der Flug der Eintagsfliege, das Kommen und Gehen der Engel im Himmel, die Himmelskörper, die den Weltenraum durchziehen – Gott sieht alles. Der Mensch nennt die Dinge auf der Erde «groß» oder «klein», entsprechend seinem begrenzten Wertmaß. Gott aber kennt solcherlei Unterschiede nicht. Zarte Fürsorge weiterlesen

Evangelium Johannes 1,1-34

Evangelium Johannes 1,1-34

(Einige an der Konferenz von 1958
in Zürich geäußerte Gedanken)

Allgemeines

Schon in den Tagen des greisen Apostels Johannes waren kräftige Irrtümer im Umlauf. Aber Gott schenkte zu jener Zeit Seinem Volke das vierte Evangelium, das diesen Irrtümern besonders wirksam begegnet. Dieses Evangelium hat nicht den Messias und König Israels zum Gegenstand (Matthäus), nicht Jesum als Knecht (Markus) und nicht den Sohn des Menschen (Lukas). Es hat vielmehr das fleischgewordene Wort, die Herrlichkeit des Eingeborenen vom Vater, den ewigen Sohn zum Hauptinhalt. Evangelium Johannes 1,1-34 weiterlesen