Der Christ und die Ehe

Der Christ und die Ehe

Der Christ muss in seinen jungen Jahren Entscheidungen treffen, die für sein ganzes Leben auf dieser Erde von der größten Bedeutung sind. Ihre Folgen erstrecken sich sogar bis in die Ewigkeit. So drängen sich ihm früher oder später die wichtigen Fragen auf:

Soll ich heiraten?
Wen?
Wann? Der Christ und die Ehe weiterlesen

«Fürchte dich nicht!»

«Fürchte dich nicht!»

Wohl jeder Mensch kennt die Furcht. Als schwaches Geschöpf mit begrenzten Hilfsmitteln sieht er sich immer wieder feindlichen, übermächtigen Umständen gegenübergestellt, die er nicht abwenden kann. Er fürchtet sich vor Krankheit und Tod, sorgt sich um seine Existenz und sein Durchkommen und bangt vor dem Gespenst des Krieges, das für ihn bald greifbare Formen annimmt und dann wieder verblasst, je nach den Berichten, die er hört oder liest. «Fürchte dich nicht!» weiterlesen

Gedicht

Gedicht

Ist gleich der Weg gar enge,
so einsam, krumm und schlecht,
der Dornen in der Menge
und manches Kreuze trägt:
Es ist doch nur ein Weg!
Lass sein, wir gehen weiter,
und brechen durchs Geheg‘.

Kommt, Kinder, lasst uns gehen,
der Vater gehet mit!
Er selbst will bei uns stehen,
bei jedem schweren Tritt.
Er will uns machen Mut,
mit hellen Sonnenblicken
uns locken und erquicken:
Ach ja, wir haben’s gut!

Die enge Pforte und der schmale Weg

Die enge Pforte und der schmale Weg

Unser Herr verstand es wie kein Zweiter, mit wenig Worten unendlich viel zu sagen. Auch das kurze Gleichnis in Matthäus 7,13-14, von den zweierlei Pforten und den zweierlei Wegen enthält tiefe Wahrheiten, die alle Menschen angehen und besonders auch für junge Leute, die noch am Anfang ihres Lebensweges stehen, von größter Bedeutung sind. Die enge Pforte und der schmale Weg weiterlesen

Bibelstudium

Bibelstudium

Schwerlich wird irgend eine Erfahrung, die wir auf dieser Erde zu machen imstande sind, an die wunderbaren Erfahrungen, die wir beim Bibelstudium erleben können, heranreichen. Eine unserer Überraschungen im Himmel wird die Bibel sein. Denn wir werden dann vollkommen erkennen, dass sie ein einzigartiges und wundervolles Buch ist. Wir werden es alsdann wohl tief bedauern, dass wir sie in der Zeit, als wir die Hilfe, die wir daraus hätten schöpfen können, dringend benötigten, so oft vernachlässigt haben!

Einige Bemerkungen zum Evangelium nach Matthäus

Einige Bemerkungen zum Evangelium nach Matthäus

Die vier Evangelien sind – wie schon oft bemerkt wurde – nicht bloß eine Erzählung und dreifache Wiederholung der wunderbaren Geschichte von den Tagen des Herrn Jesus auf der Erde. Auch darf man die Unterschiede in den viererlei Darstellungen nicht einfach nur dem Umstand zuschreiben, dass sie von verschiedenen Schreibern mit besonderen Gefühlsveranlagungen und Gedankenrichtungen verfasst worden seien, die sich nicht in derselben Weise aller Einzelheiten zu erinnern vermochten. Einige Bemerkungen zum Evangelium nach Matthäus weiterlesen

Schwere Herzen beim Krankenlager

Schwere Herzen beim Krankenlager

«Er (Epaphroditus) war auch krank, dem Tode nahe; aber Gott hat sich über ihn erbarmt, nicht aber über ihn allein, sondern auch über mich, auf dass ich nicht Traurigkeit auf Traurigkeit hätte.» (Phil. 2,27)

Der Kummer über liebe Kranke, die uns nahestehen, ist oft eine äußerst schwer zu tragende Bürde. Man darf sich vor dem armen Leidenden nichts anmerken lassen, damit er die wachsende Besorgnis und Beunruhigung nicht spürt. Tag um Tag sieht er daher nur das fröhliche Antlitz, das sich über ihn beugt, und weiß vielleicht nicht, dass dahinter ein Herz ist, das brechen will. Das ist für den menschlichen Geist eine große Anspannung, die weder von Freunden und Nachbarn, noch auch von der liebenden Pflegerin selbst erkannt wird. Schwere Herzen beim Krankenlager weiterlesen

Was hält uns aufrecht?

Was hält uns aufrecht?

Wenn eure Augen auf Christum gerichtet bleiben, liebe Geschwister, kommt es nicht so sehr darauf an, wo wir uns befinden, ob die Umstände freundlich oder rauh sind. Etliche lassen sich von den großen Wogen beeindrucken; und ich zweifle nicht, dass sich Petrus vor ihnen fürchtete. Als er auf diese sah, fing er an zu sinken. Aber wenn es auch keinen Sturm und keine Wogen gegeben hätte und das Wasser spiegelglatt gewesen wäre und Petrus hätte auf die ruhige Wasserfläche geblickt, so wäre er gleicherweise gesunken. Was hält uns aufrecht? weiterlesen