Die Bibelstellen nachschlagen

Die Bibelstellen nachschlagen

Es stimmt, wir kommen mit dem Lesen nicht recht vorwärts, wenn wir alle angegebenen Stellen in der Bibel nachschlagen. Aber unsere Erkenntnis darf sich nicht auf das stützen, was Menschen sagen. Diese Aufsätze und Artikel wollen uns ja nur in das Wort Gottes und in alle seine Lehren einführen. Das bedingt aber, dass wir die Verse aufsuchen, darüber nachsinnen und sie uns im Zusammenhang mit den betreffenden Kapiteln einprägen.

Folge mir nach

Folge mir nach

Jesus ist der gute Hirte. Er führt Seine eigenen Schafe heraus, Er geht vor ihnen her, und die Schafe folgen Ihm. Die Jünger fürchteten sich, als sie Jesu nachfolgten. Jesus führte sie zum Kreuze. Das Kreuz ist am Wege, der zur Herrlichkeit führt… Das Kreuz ist es, das uns all das wegnimmt, was uns hindert, unsere Verbindung mit Christus in der Herrlichkeit zu verwirklichen.

Alles, was uns dazu führt, uns der Welt und den Gebräuchen der Menschen anzupassen, nimmt das Ärgernis des Kreuzes hinweg und bringt uns aus der unmittelbaren Nähe Christi. Wenn mein Herz ganz mit Christo vertraut ist, so ist mein Kreuz Sein Kreuz und meine Schmach Seine Schmach. Alles hat den Wohlgeschmack Christi, und alles Bittere wird süß. – John Nelson Darby

Die ersten Jahrzehnte des Christentums (Teil 3)

Die ersten Jahrzehnte
des Christentums (Teil 3)

Eine Hilfe zum Studium der Apostelgeschichte

Kapitel 10, Verse 44 bis 48

In der Rede des Petrus lassen sich die vier verschiedenen Seiten des Werkes des Heiligen Geistes erkennen, von denen der Herr gesprochen hat:

  1. Er erinnerte an alles, was Jesus gesagt hatte und was die Jünger damals nur wenig oder gar nicht verstanden hatten (= Inhalt der Evangelien, vergl. Joh. 14,26 – Apostelg. 10,36-40).
  2. Er gibt Zeugnis von einem verherrlichten Christus (= Inhalt der Apostelg., vergl. Joh. 15,26. 27 – Apg. 10,41)
  3. Er führt in die ganze Wahrheit ein, die nun geoffenbart worden ist (Inhalt der Briefe, vergl. Joh. 16,13 – Apg. 10,42).
  4. Er verkündigte das Kommende (Offenbarung) und im weiteren Sinne die neuen Dinge, die aus dem Werke Christi am Kreuze hervorgegangen sind (Joh. 16,13).
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Das Kreuz Christi und der Christ

Das Kreuz Christi und der Christ

Die Hinweise in den Briefen auf das Kreuz unseres Herrn Jesu Christi haben eine große Bedeutung für das Leben des Gläubigen. Sie zeigen, dass sich die Auswirkungen dieses Kreuzes nicht nur auf den Anfang, sondern auch auf unsere ganze Laufbahn hienieden erstrecken.

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Verstehst du auch, was du liest?

Verstehst du auch, was du liest?

Apostelg. 8,30

Die Bildersprache der Bibel

Die Sprache der Bibel ist keineswegs trocken. Gott kleidet Seine Gedanken und Lehren in eine unerschöpfliche Fülle verschiedenartigster Bilder. Er weiß, dass wir Ihn dann besser verstehen. Auch bleibt die Wahrheit in bildhafter Form in der Seele besser haften.
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Die ersten Jahrzehnte des Christentums (Teil 2)

Die ersten Jahrzehnte
des Christentums (Teil 2)

Eine Hilfe zum Studium der Apostelgeschichte

Kapitel 5, Verse 17 bis 21

Eine solche Kundgebung der Kraft des Geistes erfüllte den Hohenpriester und die Sekte der Sadducäer mit Eifersucht. Sehen zu müssen, wie die Apostel bei dem Volke Gunst fanden und wie Gott mit ihnen war, kränkte diese Menschen in ihrem Standesdünkel. Sie gebrauchten ihre Macht und warfen die Apostel in das öffentliche Gefängnis. Aber ihre Macht und ihr Hass prallten gegen die Macht des Herrn. Sie gaben Ihm dadurch nur eine neue Gelegenheit, sich zu offenbaren, doch diesmal nicht durch die Apostel. Ein Engel kam des Nachts, öffnete die Türen des Gefängnisses und sagte: «Gehet und stellet euch hin und redet in dem Tempel zu dem Volke alle Worte dieses Lebens.» Die Botschaft, welche die Apostel verkündigten, waren «Worte dieses Lebens». Das Leben war da als Resultat des Todes und der Auferstehung des Herrn. Furchtlos gehorchten die Apostel. Sie gingen frühmorgens in den Tempel und lehrten.
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Wer ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?

Wer ist ein Sohn,
den der Vater nicht züchtigt?

Hebr. 12,7

Die Hand des Vaters

Die Hand des Vaters ist in allen Dingen, denen wir auf unserem Wege begegnen. In allen unseren Prüfungen, welcher Art sie auch sein mögen, können wir Seine Hand sehen, ob die Trübsale nun aus der Ungerechtigkeit und Bosheit der Menschen oder aus den Umständen hervorgehen. Wenn wir unser Leben in diesem Lichte betrachten, werden wir nie versucht sein, unserem Nächsten etwas nachzutragen, sondern stille in den Armen unseres Vaters ruhen, in dem Geiste, der David erfüllte, als er sagte: «Aber der König sprach: Ihr Söhne der Zeruja, was habe ich mit euch zu tun? Lass ihn doch fluchen! Wenn der HERR zu ihm gesagt hat: Fluche dem David! – wer will dann sagen: Warum tust du dies?» (2. Sam. 16,10).
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Der Begriff «Welt»

Der Begriff «Welt»

Die «Welt» ist ein ganzes System, das der gefallene Mensch um sich herum aufgerichtet hat. Dem Grundsatz nach wurde sie beim Fall durch die Befriedigung der Lust des Fleisches, der Lust der Augen und des Hochmuts des Lebens gebildet. Als dann Kain, nach der Ermordung Abels, vom Angesicht Gottes hinwegfloh, organisierte er die «Welt».

Schließlich hat sie in offener Rebellion gegen Gott durch die Verwerfung Seines Sohnes ihr ganzes Wesen geoffenbart.

Hat Gott die Welt vergessen?

Hat Gott die Welt vergessen?

Heute ist die Frage: «Hat Gott die Welt vergessen?» in den Herzen und sogar auf den Lippen vieler Tausender. Der vergangene Krieg und die ihm folgenden Ereignisse haben den oberflächlichen Glauben der Menschen an Gott erschüttert.
Aber, kannst du dir das schreckliche Unheil vergegenwärtigen, das entstünde, wenn Gott nur für den Bruchteil einer Sekunde die Welt vergessen würde? «Er trägt alle Dinge durch das Wort Seiner Macht» und «alle Dinge bestehen zusammen durch Ihn». Er selbst ist es, der «allen Leben und Odem und alles gibt». Wenn Er wirklich die Welt vergäße, würde sie augenblicklich untergehen und erlöschen. «Aber», so entgegnet jemand, «wenn wir fragen: Hat Gott die Welt vergessen? so denken wir an die gegenwärtigen erschreckenden Zustände im Leben und Zusammenleben der Völker auf der Erde. Wir möchten wissen: Was wird Gott tun? Weiß Er es nicht? Und wenn Er es weiß, kümmert Er sich nicht darum? Warum ist Er untätig? Ist Er denn nicht verantwortlich für die Dinge hier unten? Ist Er nicht der Gott der Welt? Ist Er nicht ihr Herrscher?» Wir antworten:
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