Auf dass wir nicht mehr Unmündige seien

Auf dass wir nicht mehr Unmündige seien

Epheser 4.11-16 [Schlachter 2000]

Und Er hat etliche als Apostel gegeben, etliche als Propheten, etliche als Evangelisten, etliche als Hirten und Lehrer, zur Zurüstung der Heiligen, für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes des Christus, bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zur vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen Größe des Christus; damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch das betrügerische Spiel der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen, sondern, wahrhaftig in der Liebe, heranwachsen in allen Stücken zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus. Von ihm aus vollbringt der ganze Leib, zusammengefügt und verbunden durch alle Gelenke, die einander Handreichung tun nach dem Maß der Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Gliedes, das Wachstum des Leibes zur Auferbauung seiner selbst in Liebe.

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Herr, lehr mich beten!

Herr, lehr mich beten!

Herr, lehr mich beten, betend mich vergessen
Um and’rer Seelen Heil und Segen hier;
Lehr mich im Glauben bitten, unermessen,
Erhörung fest erwartend, Herr, von Dir!

Herr, lehr mich beten, wenn auch dunkle Schatten
Umhüllen wollen mich mit Finsternis,
Und will im Kampf einmal das Herz ermatten,
So tritt Du selber für mich in den Riss!

Herr, lehr mich beten um Dein bald Erscheinen
Mit brünst’gem Geist und kindlich heißem Fleh’n.
Und bin ich bei Dir einst mit all den Deinen,
Lässt Du mich ganz die Frucht des Betens seh’n.