Aus dem ABC des Christen (Teil 11)

Aus dem ABC des Christen
(Teil 11)

Wir haben festgestellt, dass der Christ, der seine himmlische Stellung in Christo verwirklichen, die Segnungen in den himmlischen Örtern in Ihm genießen und in jenem herrlichen Lande vordringen will, von den dort weilenden Gewalten und Mächten der Bosheit in einen Kampf verwickelt wird, um ihn daran zu hindern. Sie suchen ihr Ziel dadurch zu erreichen, dass sie die Zuneigungen seines Herzens von der Person Christi, der «Wahrheit», ablenken, oder ihn veranlassen, durch irgend eine Untreue im Wandel und durch Misstrauen die Gemeinschaft mit Gott zu unterbrechen. Aus dem ABC des Christen (Teil 11) weiterlesen

Die schnell vorübergehende Trübsal

Die schnell vorübergehende Trübsal

Gott muss uns im jetzigen Leben auf so mannigfache Weise erziehen, damit wir fähig werden, das überschwengliche und ewige Gewicht von Herrlichkeit, das Er für uns aufbewahrt hat, zu tragen! Inmitten unserer Trübsale können wir uns allezeit auf Seine Gnade stützen, wann immer wir sie nötig haben. Die schnell vorübergehende Trübsal weiterlesen

Was Jesus für mich ist

Was Jesus für mich ist

Aus dem Briefe eines Leidenden an einen Ungläubigen.

«Lieber Herr, Sie haben mir in der Absicht, meinen Glauben zu erschüttern, eine Broschüre zugesandt, mit dem Titel: «Wer war Jesus?» – Mir fehlt die körperliche und geistige Kraft, die darin enthaltenen Einwürfe gegen den Glauben an Jesum zu widerlegen und mit wissenschaftlichen Argumenten auf die Frage zu antworten: «Wer war Er?» Aber ich kann Ihnen sagen, was Jesus für mich ist, jetzt, wo ich auf einem Krankenbett darniederliege.

Er hat mich aufrechtgehalten und mir Erleichterung gegeben. Er hat mich gestärkt und mir inmitten der Leiden, die ohne Ihn unerträglich gewesen wären, den Frieden bewahrt. In den schlaflosen Nächten und schmerzensreichen Tagen, ist Er immer bei mir, mein Heiland, den ich liebe. Ich kann mich Ihm ruhig anvertrauen und weiß, dass Der, welcher für mich gestorben ist, alles zu meinem Besten hinausführen und mich nie verlassen wird, weder im Leben, noch im Tode.

Wenn Sie an meiner Stelle leiden müssten, könnten Sie sich dann auch ihres Gedanken-Systemes freuen, wie ich es in meinem Herrn Jesus zu tun vermag? Sie möchten, dass ich das aufgebe, was meines Lebens Leben ist, was das Licht in meiner Dunkelheit, die Freude in meinen Schmerzen ausmacht, um dafür Ihre Zweifel und Ihre Ungewissheiten anzunehmen?

Ich habe erfahren, dass Jesus, «mein System», angesichts aller Schmerzen und des herannahenden Todes der Erprobung standhält. Wie ist es aber mit Ihrem System?»

Ein Mensch ohne Selbstsucht

Ein Mensch ohne Selbstsucht

Die Evangelien entwerfen das Bild des Einen, in dem keine Selbstsucht war. Sie geben erschöpfenden Bericht über das Herz, das für jedermann offen war. Wie tief auch Sein eigenes Leid sein mochte, stets war Er besorgt um andere. Er konnte in Gethsemane den Petrus warnen und am Kreuze dem sterbenden Schächer Trost zusprechen. Sein Herz stand über den Umständen und handelte in ihnen immer Gott gemäß.