Der Dienst der Wiederherstellung

Der Dienst der
Wiederherstellung

«Brüder! wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde, so bringet ihr, die Geistlichen einen solchen wieder zurecht im Geiste der Sanftmut… Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt, und es führt ihn jemand zurück, so wisse er, dass der, welcher einen Sünder von der Verirrung seines Weges zurückführt, eine Seele vom Tode erretten und eine Menge von Sünden bedecken wird» (Gal. 6,1; Jak. 5,19.20).

In der Versammlung Gottes «lebt keiner von uns sich selbst» (Röm. 14,7). Jede Seele ist in der geistlichen Entwicklung von allen andern abhängig, und jede trägt zum geistlichen Wohlbefinden der übrigen bei. Der Dienst der Wiederherstellung weiterlesen

Übles Nachreden

Übles Nachreden

«Übles Nachreden», ein hinter dem Rücken der Leute Herumschwatzen ungünstiger Dinge, die man bei ihnen voraussetzt oder von andern gehört hat, kommt leider auch unter Gläubigen häufig vor, und es ist doch eine Sünde vor Gott!

Wir kennen das ernste Wort: «Wer den Bruder nicht liebt, bleibt in dem Tode», oder «ist nicht aus Gott». Wie aber lässt sich die Liebe zum Bruder mit «üblem Nachreden» verbinden? Es gibt vielleicht keine andere Sünde, in die die Übles Nachreden weiterlesen

Unsere Hoffnung

Unsere Hoffnung

In Philipper 3,20 lesen wir: «Unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten.» Es soll uns also eine Haltung des Wachens und der Erwartung kennzeichnen.

Es besteht kein Zweifel darüber, dass die Wiederkunft des Herrn vor der Türe steht. Sie ist für uns vielleicht das nächste Ereignis. Alles kündet das baldige Ende der Zeit an, in der wir leben. Zwischen dem jetzigen Augenblick und der Ankunft des Herrn müssen wir auf keine «Zeichen» mehr warten. Unsere Hoffnung weiterlesen

Die ewige Verdammnis

Die ewige Verdammnis

Einer Seele, die sich mit einfältigem Herzen auf Gottes Wort stützt, macht die Frage der ewigen Verdammnis, die schon so unendlich viel, gründlich oder oberflächlich, erörtert und in widersprechendstem Sinne beantwortet wurde, keine Schwierigkeit. Sie liest im Worte Gottes: «Diese (die Ungläubigen oder Ungerechten) werden hingehen in die ewige Pein (oder Strafe), die Gerechten aber in das ewige Leben» (Matth. 25,46). Damit ist die Frage für sie entschieden. Schon ihr Gewissen sagt ihr, was diese Worte zu bedeuten haben. Sie grübelt auch nicht darüber, sondern weis, dass der große, lebendige Gott, der Richter der ganzen Erde, recht tun wird (1. Mose 18,25). Darüber hinaus kommt sie gar nicht auf den Gedanken, dass das Wort «ewig» hier vielleicht einen anderen Sinn haben könnte als an anderen Stellen, dass es also nicht «für immerdar» oder «unaufhörlich» bedeute. Die ewige Verdammnis weiterlesen

Wie begegnen wir dem Irrenden?

Wie begegnen wir dem Irrenden?

Die Geißel und die Rute mögen gerecht sein, aber es ist unmöglich, damit das Herz eines Menschen zu gewinnen. Nicht Gerechtigkeit ist es, die in der Mitte der Heiligen Gottes regiert, sondern die «Gnade herrscht durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesum Christum, unsern Herrn».

Der Mensch ist nicht ausschließlich Gewissen; und ein Gewissen, das aufgeweckt ist, ohne dass zugleich das Herz erreicht ist, wird heute dasselbe tun, was es bei dem ersten Sünder unter den Menschenkindern getan hat: Es wird ihn hinwegtreiben unter die Bäume des Gartens, um der unwillkommenen Stimme zu entfliehen.

Die letzten Tage des Apostels Paulus

Die letzten Tage des Apostels Paulus

2. Timotheus 4,6-22

Der Bericht über die Erfahrungen des Apostels Paulus in den letzten Tagen seines Dienstes geht uns besonders zu Herzen. Er hatte während seiner langen Laufbahn in dem Evangelium des Sohnes Gottes treu gedient, hatte den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet und den Glauben bewahrt. Und nun wartete dieser große Apostel der Nationen, angekettet in einem Kerker in Rom, geduldig auf den Augenblick seines Abscheidens (2. Tim. 4,6). Die letzten Tage des Apostels Paulus weiterlesen

Der Glaube erhellt unseren Pfad


Der Glaube erhellt unseren Pfad

Wollen wir glücklich sein, so müssen wir uns mit Gott und mit den Dingen beschäftigen, die droben sind, wo der Christus ist. Was war es, das Zacharias den Mund verschloss? Der Unglaube. Was war es, das die Herzen der Maria und Elisabeth mit Freude erfüllte und ihren Mund zu Lob und Dank öffnete? Der Glaube. Der Glaube allein gibt Gott den Platz, der Ihm gebührt, und infolge dessen ist auch der Glaube allein imstande, uns über die Umstände um uns her zu erheben. Der Glaube bringt Gott in alles hinein, und darum ist alles leicht und licht; der Unglaube schließt Gott aus, und darum ist alles schwierig und finster.

Das neue Jerusalem

Das neue Jerusalem

Gott hat für uns diese ewige Stadt bereitet. Schon unser Vater Abraham erwartete sie, Paulus sprach davon (Gal. 4,26), Johannes sah sie aus dem Himmel herniederkommen (Offb. 21,2) und hat den Versammlungen ihre Herrlichkeit beschrieben.

Diese Stadt unterscheidet sich von allen Städten, die wir gesehen oder von denen wir je schon gehört haben. Alle andern Städte sind irdisch; und auch das Jerusalem im Lande der Verheißung, wie es gewesen ist oder sein wird, ist nur ein schwaches Abbild dieser wunderbaren Stadt. Alle irdischen Städte sind durch Menschen erbaut worden. Mehrere unter ihnen tragen den Namen ihrer Gründer. Der Baumeister und Schöpfer des neuen Jerusalem aber ist Gott selbst (Hebr. 11,10). Daher wird sie «Stadt des lebendigen Gottes» genannt (Hebr. 12,22). Das neue Jerusalem weiterlesen