Gedanken (02)

Gedanken (02)

Der Leib ist der Bereich, in welchem einst das Böse ausgeübt worden ist. Aber der Herr sagt jetzt: Ich habe mir diesen Leib erkauft. Er ist nun mein Gebiet, mein Garten. Früher wuchs das Unkraut darin, das Satan hineingesät hat. Fortan aber soll er nur noch Früchte und Blumen für Mich hervorbringen.

Nimm du meine Hände an,
Zeig mir, wie ich dienen kann;
Nimm die Füße, mach sie flink,
Dir zu folgen auf den Wink!

Nimm die Stimme, lehre mich
Reden, singen nur für Dich;
Nimm, o Herr, die Lippen mein,
Lege Deine Worte drein!

Der Leib des Erlösten

Der Leib des Erlösten

1. Kor. 6, 15 bis 20

Angesichts der verderblichen Lehren des Heldentums gab sich der Apostel Mühe, deutlich klarzumachen, dass nicht nur der Geist und die Seele des Christen, sondern sein Leib ein Glied Christi ist. «Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne!» Der Leib des Erlösten weiterlesen

Heilige

Heilige

Unter den manchen vielsagenden Namen, welche in der Schrift den Kindern Gottes gegeben werden, kommt keiner so oft vor wie der Name «Heilige». Immer und immer wieder begegnen wir diesem Ausdruck und wir können nicht anders, als annehmen, dass sie im allgemeinen so genannt wurden. Beweise und Beispiele davon finden sich so zahlreich im Worte, dass jeder, und wäre er hierüber noch so sehr zum Zweifel geneigt, sich ohne Mühe von der Richtigkeit dieser Annahme überzeugen kann. Heilige weiterlesen

Christus ist uns geworden: Heiligkeit Von Gott

Christus ist uns geworden:
Heiligkeit von Gott

1. Korinther 1, 30 und 31: Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der für uns zur Weisheit wurde durch Gott und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, auf dass gilt, wie geschrieben steht (Jeremia 9,22-23): »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!«

Nun hab ich ausgestritten.
Ich kämpfe fürder nicht!
Genug hab ich gelitten
Und doch nichts ausgericht!
Es brannte mir im Herzen,
Verzehrte meine Kraft:
Ich wollte heilig werden
Und wusst nicht, wie man’s schafft.

Nun habe ich’s gefunden
Und bin zur Ruh gebracht:
Am Kreuz hat es mein Heiland
Vor langem schon vollbracht!
Jetzt fasse ich’s im Glauben:
Dort starb auch ich mit Ihm:
Das Alte ist vergangen
Seit ich in Christo bin.

Der unermüdliche Diener

Der unermüdliche Diener

In welch unermüdlicher Treue hat doch unser Herr Jesus Seinen Dienst auf dieser Erde vollführt!

Er hatte keinen Ort, wo Er Seinen Leib zum Ausruhen hinlegen konnte. «Die Füchse haben Höhlen, und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nichts, wo er das Haupt hinlege.» Er ging von Ort zu Ort, und überall drängten die Volksmengen auf Ihn an. Vom Tagesanbruch an lehrte er sie im Tempel. Er fand keine Ruhe während des Tages und keine Ruhe in der Nacht. «Des Nachts ging er hinaus und übernachtete auf dem Berge, welcher Ölberg genannt wird.» «Er verharrte die ganze Nacht im Gebet zu Gott.» Er fand auch keine Ruhe am Tage des Sabbats. Den Juden, die Ihm vorwarfen, Er halte diesen Ruhetag nicht, sagte Er: «Mein Vater wirkt bis jetzt und ich wirke.» Sein Werk der Liebe ließ Ihn nicht ausruhen. Der unermüdliche Diener weiterlesen

Der Geliebte des Vaters

Der Geliebte des Vaters

Wir tun wohl, über den Sohn Gottes nachzusinnen, über Den, der den Vater geoffenbart hat. In dieser Wirksamkeit steht Er allein vor unseren anbetenden Herzen, denn Ihm allein steht es zu, den Vater kundzumachen. Seine eigenen Worte sagen dies aus: «Die Welt hat dich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt» (Joh. 17,25 und auch Kap. 8,55). Diese dem Sohne bewusste Erkenntnis des Vaters besaß nur Er allein, und von einer solchen Vertrautheit mit dem Vater ist die Welt der geschaffenen Geister naturgemäß ausgeschlossen. Und wenn des Sohnes Allwissenheit alle den Vater betreffenden Dinge umfasst, wie völlig und vollkommen kennt Er dann des Vaters Liebe! Wie vermögend ist Er auch, diese Liebe zu verkündigen! Der Geliebte des Vaters weiterlesen

Der Weise gewinnt Seelen

Der Weise gewinnt Seelen
(Sprüche 11,20)

Andreas findet Zuerst seinen eigenen Bruder Simon … und er führte ihn zu Jesu (Joh. 1,41. 42)

Philippus findet den Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben … Jesum gefunden … Komm und sieh! (Joh. 1,45.46)

Die Liebe des Christus drängt uns (2. Kor. 5,14)

Eifer und Hingabe im Dienst des Herrn

Wir leben in einer so ernsten Zeit

Der Tag der Langmut und Gnade Gottes neigt sich schnell seinem Ende zu, und der Tag des Zorns naht heran. Während die Dinge in der Welt unzweifelhaft einer schrecklichen Krise entgegeneilen, treiben unaufhörlich unsterbliche Seelen auf dem Strom der Zeit in das endlose Meer der Ewigkeit. Der Weise gewinnt Seelen weiterlesen

Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!

Gott sei Dank für seine
unaussprechliche Gabe!
2. Kor. 9,15

Ich hab genug, weil ich dich habe;
Mein Geist frohlocket inniglich.
Wo findet eine solche Gabe
Auf Erden und im Himmel sich?
Mein Herz, zu groß für alle Dinge,
Zu klein, als dass es dich umfinge.

Sich begnügen

Paulus, dessen Leben und Werke in unserer Zeit mehr und mehr die Aufmerksamkeit vieler Kreise auf sich ziehen, hat in seinen Schriften verschiedene Male ein Wort gebraucht, das in den Kriegsjahren auf Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe! weiterlesen

Gedanken (01)

Gedanken (01)

Wir sind nur Röhren, durch die das Wasser aus der himmlischen Zisterne hindurchfließt. Wir sind trocken, bevor es zu fließen beginnt und trocken, wenn es aufhört. Es ist gut, wenn uns dieses Bewusstsein nie verlässt und wir dieser Tatsache entsprechend in Demut wandeln…
Es war mir immer von Nutzen, wenn ich vor dem Reden gebetet habe.

 

Glücklich der, dessen Gefäß leer ist. Gott ist immer bereit, es zu füllen. …Treten wir immer leer von uns selbst in die Gegenwart Gottes, damit Sein Segen durch uns zu andern fließen kann?

 

«Wer verachtet den Tag kleiner Dinge?» – Zu lernen, dass jeglicher Dienst nach der Wertschätzung Gottes selbst beurteilt werden muss, macht uns große Mühe. Der geringste Dienst ist unserer ganzen Hingabe und unseres ganzen Eifers wert, wenn er nach dem Sinn und Herzen Gottes ist, und wenn Er es ist, der uns dazu beauftragt hat.

 

Ein großer Fehler, den einer von uns machen kann, ist der, dass er sucht, vor den Menschen Kraft zu haben, ohne vorher in der Gegenwart Gottes gewesen zu sein.

«Du hast eine kleine Kraft»

«Du hast eine kleine Kraft»

Dieses Wort, das der Herr an die Versammlung in Philadelphia richtete, ist oft falsch verstanden worden. Wir sind geneigt, das Wort Gottes einseitig anzuwenden und verlieren dadurch einen großen Segen. Es sind zwei Klippen, die uns bedrohen.
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