Sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Wenn dich die Menschen auch missversteh’n,
Vielleicht dich verleumden und überseh’n,
Und wenn dir ein bitteres Unrecht geschah,
Sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Wenn alles so anders kam, als du gedacht,
Wenn man dir Nöte und Schwierigkeit macht,
Wenn alles verhüllt und kein Ausweg mehr da,
Sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Wenn Berge an Arbeit sich türmen vor dir,
Wenn Mut und Kräfte versagen schier,
In Krankheit und Schmerzen, in Angst und Gefahr,
Sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Und trennen von Freunden dich Länder und Meer,
Hörst du geliebte Stimmen nicht mehr,
Bei Abschied und Heimweh, o glaub es doch ja:
Sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Für jeden Kummer und Traurigkeit,
In schlaflosen Nächten und Einsamkeit,
Wenn niemand auch deine Tränen sah
Sieh, dafür ist grade der Heiland da!

Wir in Christo – Christus in uns

Wir in Christo – Christus in uns

Die Bibel geht in der Art und Weise, wie sie die Wahrheiten mitteilt, eigene Wege.

Wundern wir uns darüber, dass in den Reihen gebildeter Menschen manchmal Männer zu finden sind, die in der Auslegung der Schrift schwerwiegende Fehler machen? Dass sie gewisse Teile der Bibel verwerfen? Dass sie Modernisten und Skeptiker sind? Wir in Christo – Christus in uns weiterlesen

Die Macht des Glaubens

Die Macht des Glaubens

1. Sam. 1,24-28; 2,1-10

Nur soweit wir in der Zukunft leben, die Gott vor uns stellt, haben wir die Kraft, in der Gegenwart den richtigen Pfad entschieden zu verfolgen. Das, was jenseits der gegenwärtigen Dinge liegt, muss das Herz erfüllen und die Grundlage unserer geistlichen Kraft bilden. Und es ist wunderbar, welche Kraft dies wirklich gibt. Die Macht des Glaubens weiterlesen

Nicht vergriffen!

Nicht vergriffen!

Jemand hatte alle Verheißungen Gottes, die er in der Heiligen Schrift fand, zusammengestellt und drucken lassen. Das Buch fand guten Absatz und die erste Auflage war schnell vergriffen. Ein alter Christ, der die Anzeige gelesen hatte – der Titel hieß: «Die Verheißungen Gottes» – bestellte sich ein Exemplar beim Verleger. Er erhielt die kurze Antwort:

«Es tut uns leid, die ,Verheißungen Gottes‘ sind vergriffen und nicht mehr zu haben.» Der Christ trat mit diesem Brief vor seine Bibel. Er schlug sie auf und die erste Stelle, auf die sein Blick fiel, war Jesaja 54,10: «Die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Güte wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht Gott, dein Erbarmer.»

Gott sei gelobt! Seine Verheißungen sind nicht vergriffen und noch immer zu haben.

Der Dienst der Wiederherstellung

Der Dienst der
Wiederherstellung

«Brüder! wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde, so bringet ihr, die Geistlichen einen solchen wieder zurecht im Geiste der Sanftmut… Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt, und es führt ihn jemand zurück, so wisse er, dass der, welcher einen Sünder von der Verirrung seines Weges zurückführt, eine Seele vom Tode erretten und eine Menge von Sünden bedecken wird» (Gal. 6,1; Jak. 5,19.20).

In der Versammlung Gottes «lebt keiner von uns sich selbst» (Röm. 14,7). Jede Seele ist in der geistlichen Entwicklung von allen andern abhängig, und jede trägt zum geistlichen Wohlbefinden der übrigen bei. Der Dienst der Wiederherstellung weiterlesen

Übles Nachreden

Übles Nachreden

«Übles Nachreden», ein hinter dem Rücken der Leute Herumschwatzen ungünstiger Dinge, die man bei ihnen voraussetzt oder von andern gehört hat, kommt leider auch unter Gläubigen häufig vor, und es ist doch eine Sünde vor Gott!

Wir kennen das ernste Wort: «Wer den Bruder nicht liebt, bleibt in dem Tode», oder «ist nicht aus Gott». Wie aber lässt sich die Liebe zum Bruder mit «üblem Nachreden» verbinden? Es gibt vielleicht keine andere Sünde, in die die Übles Nachreden weiterlesen

Unsere Hoffnung

Unsere Hoffnung

In Philipper 3,20 lesen wir: «Unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten.» Es soll uns also eine Haltung des Wachens und der Erwartung kennzeichnen.

Es besteht kein Zweifel darüber, dass die Wiederkunft des Herrn vor der Türe steht. Sie ist für uns vielleicht das nächste Ereignis. Alles kündet das baldige Ende der Zeit an, in der wir leben. Zwischen dem jetzigen Augenblick und der Ankunft des Herrn müssen wir auf keine «Zeichen» mehr warten. Unsere Hoffnung weiterlesen