Die Einnahme Jerichos

Die Einnahme Jerichos

Josua 6

Welche geistliche Belehrung liegt in der außergewöhnlichen Anordnung Gottes, wonach das Volk Israel diese Festung sechs Tage je einmal und am siebenten Tage sogar siebenmal umziehen musste, ohne einen einzigen Pfeil in die Stadt zu schießen? Gott wollte Seinem Volke eindrücklich machen, dass die Eroberung dieser ersten Stadt im verheißenen Lande ausschließlich eine Sache Seiner Macht war. Diese Lektion hatte das Volk beim Eintritt in das Land wegen seines beständigen Mangels an Vertrauen auf Gott und wegen seiner großen Furcht vor den Kanaanitern (siehe 4.Mose 13,31-33) ganz besonders nötig.

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Das Opfer der roten jungen Kuh

Das Opfer der roten jungen Kuh

4. Mose 19

Das vierte Buch Mose redet von der Reise Israels durch die Wüste – ein Sinnbild vom Wandel des Christen durch die Welt. Bei diesem Wandel ist er allen Arten von Verunreinigungen ausgesetzt, die jede Gemeinschaft mit Gott völlig unterbrechen. Das Opfer der roten jungen Kuh weiterlesen

Was unsere Gedanken beschäftigen

Was unsere Gedanken beschäftigen

«Übrigens, Brüder, alles was wahr, alles was würdig, alles was gerecht, alles was rein, alles was lieblich ist, alles was wohllautet, wenn es irgend eine Tugend und wenn es irgend ein Lob gibt, dieses erwäget.» Phil. 4,8

Alles, was wahr ist. – Christus in Seiner eigenen Person ist die Wahrheit. Er sagte: «Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme» (Joh. 18,37) und: «Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben» (Joh. 6,63). Den Juden, die Ihn fragten: «Wer bist du?» gab Er die Antwort: «Durchaus das, was ich auch zu euch rede»; denn Seine Rede war der vollkommene Ausdruck Seiner Selbst. Auch sagte Er: «Der mich gesandt hat ist wahrhaftig; und ich, was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt» (Joh. 8,25.26). Was unsere Gedanken beschäftigen weiterlesen

Was Jakob in Pniel lernte

Was Jakob in Pniel lernte

1. Mose 32, 24 bis 32

Jakobs natürlicher Charakter war gar nicht liebenswürdig. Sein Name besagt es: er war ein «Überlister». Schon am Anfang seines Lebens trat diese Veranlagung bei ihm zu Tage, und bevor er in Pniel anlangte, wo er völlig überwunden wurde, hatte er immer wieder einen Vorteil für sich einzuhandeln versucht. Was Jakob in Pniel lernte weiterlesen

Juble, mein Herze!

Juble, mein Herze!

Juble, mein Herze,
ich habe den Heiland gefunden;
Er hat für ewig
sich nun meiner Seele verbunden!
Sei nicht mehr bang,
Fange zu loben jetzt an!
Er ließ mich völlig gesunden.

Juble, mein Herze,
die Sündenschuld ist nun vergeben,
Denn auch für mich ließ
der Heiland am Kreuze Sein Leben;
Dort floss Sein Blut
Auch meinem Heile zugut‘,
Nun bin ich froh Ihm ergeben!

Juble, mein Herze,
für mich ist der Heiland erstanden;
Er löset völlig
von Sündenmacht, Ketten und Banden!
Er ist’s allein,
Der da macht heilig und rein,
Die hier im Glauben Ihn fanden.

Kann ein Christ verloren gehen?

Kann ein Christ verloren gehen?

In der Christenheit begegnet man oft Menschen, die der Meinung sind, ein Christ könne durch Untreue verloren gehen.

Das ist für jeden, der sich zu den Christen zählt, eine wichtige Frage, auf die nur das Wort Gottes eine gültige Antwort hat. Da ist nur Gott zuständig. Er ist es, der über unser Heil entscheidet. Kann ein Christ verloren gehen? weiterlesen

Wenn der Herr nicht bei mir wär

Wenn der Herr nicht bei mir wär

Wenn der Herr nicht bei mir wär‘,
Irrt ich in der Welt umher,
Ständ‘ an fremden Türen:
Doch nun ist mir nicht mehr bang,
Er macht sicher meinen Gang,
Wird mich herrlich führen.

Wenn der Herr nicht bei mir wär‘,
Wär‘ mein Leben freudenleer,
Finster wär’s auf Erden;
Doch nun strahlt in meine Zeit
Morgenglanz der Ewigkeit,
Stets soll’s heller werden!

Wenn der Herr nicht bei mir wär‘,
Drückt‘ des Lebens Last mich schwer,
Könnt‘ sie nimmer tragen.
Doch nun stärkt mich Seine Kraft,
Die aus Schwachen Helden schafft,
Lässt mich alles wagen.

Wenn der Herr nicht bei mir wär‘,
Müsst ich vor des Feindes Heer
Oft in Angst vergehen;
Doch durch Seine Wundermacht
Wird der Feind zunicht‘ gemacht,
Und ich kann bestehen.

Wenn der Herr nicht bei mir wär‘,
Käm‘ ans Ziel ich nimmermehr,
Sicher wär‘ mein Schade;
Doch nun bringt mich Seine Hand
Sicher durch zum ew’gen Strand –
O, welch große Gnade!

Die Stiftshütte

Modell der Stiftshütte in Israel, Timna Park. Originalgetreu nachgebaut und begehbar. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mischkan // Autor: Ruk7

Die Stiftshütte

2. Mose 25 bis 40

Diese Aufzeichnungen, die wir jetzt in Fortsetzungen folgen lassen, bilden keine vollständige Betrachtung über die Stiftshütte. Es sind nur Notizen von einigen Unterredungen über dieses bemerkenswerte Vorbild, das uns hilft, die erhabene Größe der Offenbarung des Neuen Testamentes besser zu verstehen. «Durch die Vorbilder nähern sich uns die unendlichen Dinge unseres Glaubens und werden uns gleichsam greifbar» (J.N.D.). Die Stiftshütte weiterlesen

Die ersten Jahrzehnte des Christentums (Teil 6)

Die ersten Jahrzehnte des Christentums (Teil 6)

Eine Hilfe zum Studium der Apostelgeschichte

Kapitel 10, Verse 44 bis 48

In der Rede des Petrus lassen sich die vier verschiedenen Seiten des Werkes des Heiligen Geistes erkennen, von denen der Herr gesprochen hat:

  1. Er erinnerte an alles, was Jesus gesagt hatte und was die Jünger damals nur wenig oder gar nicht verstanden hatten (= Inhalt der Evangelien, vergl. Joh. 14,26 – Apostelg. 10,36-40).
  2. Er gibt Zeugnis von einem verherrlichten Christus (= Inhalt der Apostelg., vergl. Joh. 15,26. 27 – Apg. 10,41)
  3. Er führt in die ganze Wahrheit ein, die nun geoffenbart worden ist (Inhalt der Briefe, vergl. Joh. 16,13 – Apg. 10,42).
  4. Er verkündigte das Kommende (Offenbarung) und im weiteren Sinne die neuen Dinge, die aus dem Werke Christi am Kreuze hervorgegangen sind (Joh. 16,13).

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