Die Wahrheit in die Praxis umsetzen

Die Wahrheit in die Praxis umsetzen

Nichts ist so gefährlich, wie das Spielen mit der Wahrheit, und nichts ist so verderblich für die Menschen wie dies: die herrlichsten Wahrheiten im Munde führen und dabei in den Dingen des täglichen Lebens nachlässig sein. Ich bitte euch dringend, denkt darüber nach. Es steht schlimm mit uns, wenn wir in unseren gewöhnlichen Pflichten versagen und dabei von Auferstehung, Leben und Herrlichkeit und all den besonderen Segnungen der christlichen Stellung reden. Die Wahrheit in die Praxis umsetzen weiterlesen

Behüte dein Herz!

Behüte dein Herz!

«Behüte dein Herz, mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens.» Sprüche 4,23

Gott teilt uns in Seinem Worte mit, wie der Zustand des Menschenherzens vor der Flut gewesen ist: «Und Gott sah, dass des Menschen Bosheit groß war auf Erden, und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag» (1. Mose 6,5). Behüte dein Herz! weiterlesen

Von der Gegenwart bis zum ewigen Zustand (Teil 1)

Von der Gegenwart
bis zum ewigen Zustand
(Teil 1)

Ohne einiges Verständnis für die Wege Gottes gegenüber den Menschen in den verschiedenen Zeitepochen, die man Haushaltungen nennt, wird es uns nie möglich sein, «das Wort der Wahrheit recht zu teilen» (2. Tim. 2,15). Wenn wir zum Beispiel gewisse Stellen der Propheten, die von früheren oder zukünftigen Wegen Gottes gegenüber Israel reden, auf die Versammlung Gottes oder Kirche anwenden, rufen wir eine bedauerliche Verwirrung hervor, indem wir so einen großen Teil der Schriften des Alten Testamentes unrichtig auslegen. Um sich zu überzeugen, dass diese Verwirrung in der Christenheit besteht, genügt es, einen Blick auf die Kapitelüberschriften in den älteren Bibelübersetzungen zu werfen, wo fortwährend das, was die Propheten auf Israel beziehen, auf die Kirche angewandt wird. Von der Gegenwart bis zum ewigen Zustand (Teil 1) weiterlesen

Du, Herr, wirst es versehen!

Du, Herr, wirst es versehen!

Du, Herr, wirst es versehen,
Du hast es stets getan,
Wenn wir mit Bitten, Flehen
Dem Gnadenthrone nah’n.
Was sollen wir da sorgen?
Was stehen wir verzagt,
Da doch mit jedem Morgen
Die Gnade wieder tagt?

Du drückst Dein gültig Siegel
Hier unter einen Plan,
Dort schiebst Du einen Riegel
Vor eine falsche Bahn;
Heut‘ öffnest Du uns Türen,
Die wir noch nicht geseh’n;
Wer wird uns morgen führen?
Du, Herr wirst es verseh’n!

Wir streuen uns’re Mühe
Wie Samen in das Feld;
Dass segensvoll sie blühe,
Sei Dir anheimgestellt.
Oft haben wir gesonnen,
Ob wir es recht gemacht –
Was wir mit Dir begonnen,
Hast Du zum Ziel gebracht.

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