Betet unablässig (1. Thess. 5,17)
«Daniel hatte in seinem Obergemach offene Fenster gegen Jerusalem hin; und dreimal des Tages kniete er auf seine Kniee und betete und lobpries vor seinem Gott» (Daniel 6,11).
«Im Gebet haltet an» (Röm. 12,12).
Wie bleibt die Seele gesund?
Billy Bray, ein gläubiger Bergmann, der Vielen zum Segen sein durfte, wurde am Tische eines Freundes gefragt: «Wie lange müssen meine Gebete sein, damit meine Seele gesund bleibt?»
«Siehst du dort jenes Messingstück?» antwortete er und deutete auf ein Ornament beim Kaminfeuer, «wenn du es dann und wann aufpolierst, ohne lang zu warten, wirst du es immer blank erhalten. Aber wenn du zuviel Zeit verstreichen lässt, hast du große Mühe, bis du es wieder zum Glänzen bringst!»
Es ist die Gewohnheit eines häufigen, aufrichtigen Gebetes, das die Seele in Gemeinschaft mit Gott erhält, so dass sie etwas von Seiner Herrlichkeit wider strahlen kann.