Betet unablässig

Betet unablässig (1. Thess. 5,17)

«Daniel hatte in seinem Obergemach offene Fenster gegen Jerusalem hin; und dreimal des Tages kniete er auf seine Kniee und betete und lobpries vor seinem Gott» (Daniel 6,11).

«Im Gebet haltet an» (Röm. 12,12).

Wie bleibt die Seele gesund?

Billy Bray, ein gläubiger Bergmann, der Vielen zum Segen sein durfte, wurde am Tische eines Freundes gefragt: «Wie lange müssen meine Gebete sein, damit meine Seele gesund bleibt?»

«Siehst du dort jenes Messingstück?» antwortete er und deutete auf ein Ornament beim Kaminfeuer, «wenn du es dann und wann aufpolierst, ohne lang zu warten, wirst du es immer blank erhalten. Aber wenn du zuviel Zeit verstreichen lässt, hast du große Mühe, bis du es wieder zum Glänzen bringst!»

Es ist die Gewohnheit eines häufigen, aufrichtigen Gebetes, das die Seele in Gemeinschaft mit Gott erhält, so dass sie etwas von Seiner Herrlichkeit wider strahlen kann.

Die Bibelstellen nachschlagen

Die Bibelstellen nachschlagen

Es stimmt, wir kommen mit dem Lesen nicht recht vorwärts, wenn wir alle angegebenen Stellen in der Bibel nachschlagen. Aber unsere Erkenntnis darf sich nicht auf das stützen, was Menschen sagen. Diese Aufsätze und Artikel wollen uns ja nur in das Wort Gottes und in alle seine Lehren einführen. Das bedingt aber, dass wir die Verse aufsuchen, darüber nachsinnen und sie uns im Zusammenhang mit den betreffenden Kapiteln einprägen.

Folge mir nach

Folge mir nach

Jesus ist der gute Hirte. Er führt Seine eigenen Schafe heraus, Er geht vor ihnen her, und die Schafe folgen Ihm. Die Jünger fürchteten sich, als sie Jesu nachfolgten. Jesus führte sie zum Kreuze. Das Kreuz ist am Wege, der zur Herrlichkeit führt… Das Kreuz ist es, das uns all das wegnimmt, was uns hindert, unsere Verbindung mit Christus in der Herrlichkeit zu verwirklichen.

Alles, was uns dazu führt, uns der Welt und den Gebräuchen der Menschen anzupassen, nimmt das Ärgernis des Kreuzes hinweg und bringt uns aus der unmittelbaren Nähe Christi. Wenn mein Herz ganz mit Christo vertraut ist, so ist mein Kreuz Sein Kreuz und meine Schmach Seine Schmach. Alles hat den Wohlgeschmack Christi, und alles Bittere wird süß. – John Nelson Darby

Die ersten Jahrzehnte des Christentums (Teil 3)

Die ersten Jahrzehnte
des Christentums (Teil 3)

Eine Hilfe zum Studium der Apostelgeschichte

Kapitel 10, Verse 44 bis 48

In der Rede des Petrus lassen sich die vier verschiedenen Seiten des Werkes des Heiligen Geistes erkennen, von denen der Herr gesprochen hat:

  1. Er erinnerte an alles, was Jesus gesagt hatte und was die Jünger damals nur wenig oder gar nicht verstanden hatten (= Inhalt der Evangelien, vergl. Joh. 14,26 – Apostelg. 10,36-40).
  2. Er gibt Zeugnis von einem verherrlichten Christus (= Inhalt der Apostelg., vergl. Joh. 15,26. 27 – Apg. 10,41)
  3. Er führt in die ganze Wahrheit ein, die nun geoffenbart worden ist (Inhalt der Briefe, vergl. Joh. 16,13 – Apg. 10,42).
  4. Er verkündigte das Kommende (Offenbarung) und im weiteren Sinne die neuen Dinge, die aus dem Werke Christi am Kreuze hervorgegangen sind (Joh. 16,13).
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