Von der Gegenwart bis zum ewigen Zustand (Teil 2)

Von der Gegenwart
bis zum ewigen Zustand
(Teil 2)

Zeitabschnitt zwischen dem Kommen des Herrn zur Entrückung der Seinigen und Seinem Erscheinen mit ihnen in Herrlichkeit

7. Die Rückkehr der zehn Stämme

Die Schriften zeigen uns deutlich, dass der zukünftigen Segnung dieser Erde, die durch Christum, den wahren Messias Israels eingeführt wird, eine Reihe von Gerichten vorausgeht. Diese Segnung wird also nicht durch die Verkündigung des Evangeliums zustande kommen, wie Viele meinen: «Wenn deine Gerichte die Erde treffen, so lernen Gerechtigkeit die Bewohner des Erdkreises» (Jesaja 26,9). Von der Gegenwart bis zum ewigen Zustand (Teil 2) weiterlesen

Das «Bessere» des Neuen Testamentes

Das «Bessere» des Neuen Testamentes

«Und diese alle, obgleich sie durch den Glauben ein gutes Zeugnis empfingen, haben das Verheißene nicht erlangt, weil Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet würden.» (Hebräer 11,39.40)

Im Neuen Testament hat Gott vor allem Seinen Sohn geoffenbart, der von den Menschen so völlig verworfen worden ist. Wer Seinen Namen bekennt, sich in Ihm der Erlösung, der Vergebung der Sünden durch Sein Blut erfreut und in Ihm ewiges Leben empfangen hat, den führt Gott zu weiterer Erkenntnis: Das «Bessere» des Neuen Testamentes weiterlesen

Mitarbeiter im Werke Gottes

Mitarbeiter im Werke Gottes

Welch ein Vorrecht, Mitarbeiter Gottes sein zu dürfen! Es ist gut, nicht aus den Augen zu verlieren, dass Er in dieser bösen Welt ein großes Werk der Gnade ausführt. Er wird damit fortfahren, solange Er die Seinen hienieden lässt, und erwartet dabei, dass sich jeder von uns ernstlich frage, welchen Dienst er als Sein Mitarbeiter darin zu erfüllen hat. Jedes der Seinigen hat in Gottes Plan einen Platz in Seinem Werk, das Er tut. Für einige mag die Aufgabe darin bestehen, ihre ganze Zeit dem Evangelium oder der Auferbauung der Heiligen durch den Dienst des Wortes zu widmen. Mitarbeiter im Werke Gottes weiterlesen

Die Wiederherstellung des Gläubigen

Die Wiederherstellung des Gläubigen

Wie war es doch, als wir aus der moralischen Finsternis, in der wir lebten, zum ersten Mal in die Gegenwart Gottes traten? – Das Wort Gottes drang unter der Wirksamkeit des Heiligen Geistes in unser Herz und Gewissen ein. Und der erste Beweis des erwachten Glaubens war der, dass das Licht Gottes auf unser vergangenes Leben, in unser ganzes Sein fiel, und dass uns die Erkenntnis unserer Sünden und unserer Verderbtheit zu Boden drückte. Aber dann sahen wir in diesem Lichte auch Jesum, Sein Werk und die Ergebnisse dieses Werkes, die dem Glaubenden gehören. In dankbarer Freude gaben wir uns alsdann Jesum hin und vertrauten uns der Überfülle Seiner Gnade an. Die Wiederherstellung des Gläubigen weiterlesen

Die Lebensregel

Die Lebensregel

Die Frage: «Welches ist die Lebensregel für den Gläubigen?» hat schon viel zu reden gegeben. Meistens antwortet man: «das Gesetz». Aber kann das, was Gott von Israel, dem Volke «nach dem Fleische», verlangte, auch gegenüber denen, die «nicht im Fleische, sondern im Geiste sind», Geltung haben? Eine solche Behauptung würde der Lehre des Wortes Gottes widersprechen. Die Lebensregel weiterlesen

Der Dienst der Wiederherstellung

Der Dienst der
Wiederherstellung

«Brüder! wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde, so bringet ihr, die Geistlichen einen solchen wieder zurecht im Geiste der Sanftmut… Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt, und es führt ihn jemand zurück, so wisse er, dass der, welcher einen Sünder von der Verirrung seines Weges zurückführt, eine Seele vom Tode erretten und eine Menge von Sünden bedecken wird» (Gal. 6,1; Jak. 5,19.20).

In der Versammlung Gottes «lebt keiner von uns sich selbst» (Röm. 14,7). Jede Seele ist in der geistlichen Entwicklung von allen andern abhängig, und jede trägt zum geistlichen Wohlbefinden der übrigen bei. Der Dienst der Wiederherstellung weiterlesen

Wie begegnen wir dem Irrenden?

Wie begegnen wir dem Irrenden?

Die Geißel und die Rute mögen gerecht sein, aber es ist unmöglich, damit das Herz eines Menschen zu gewinnen. Nicht Gerechtigkeit ist es, die in der Mitte der Heiligen Gottes regiert, sondern die «Gnade herrscht durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesum Christum, unsern Herrn».

Der Mensch ist nicht ausschließlich Gewissen; und ein Gewissen, das aufgeweckt ist, ohne dass zugleich das Herz erreicht ist, wird heute dasselbe tun, was es bei dem ersten Sünder unter den Menschenkindern getan hat: Es wird ihn hinwegtreiben unter die Bäume des Gartens, um der unwillkommenen Stimme zu entfliehen.