Du, Herr, wirst es versehen!
Du, Herr, wirst es versehen,
Du hast es stets getan,
Wenn wir mit Bitten, Flehen
Dem Gnadenthrone nah’n.
Was sollen wir da sorgen?
Was stehen wir verzagt,
Da doch mit jedem Morgen
Die Gnade wieder tagt?
Du, Herr, wirst es versehen,
Du hast es stets getan,
Wenn wir mit Bitten, Flehen
Dem Gnadenthrone nah’n.
Was sollen wir da sorgen?
Was stehen wir verzagt,
Da doch mit jedem Morgen
Die Gnade wieder tagt?
«Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmut und Freundlichkeit des Christus.» 2.Kor. 10,1
Wie ganz anders würde das Leben der Gläubigen verlaufen, wenn es nicht durch die «Sanftmut des Christus» beeinflusst wäre! Wir benötigen gewiss Seine unwiderstehliche Macht, die mit einem Wort die schäumenden Wogen zu beruhigen vermag. Auch ist es immer wieder nötig, dass die Gedanken und Regungen unserer trügerischen Herzen durch das scharfe, zweischneidige Schwert, das aus Seinem Munde hervorgeht, bloßgelegt werden. Aber noch weit mehr bedürfen wir der zarten Fürsorge Gottes, die durch Christum in Seiner Niedrigkeit so lieblich geoffenbart worden ist. Die Sanftmut und Freundlichkeit des Christus weiterlesen
Auf der Erde leben «irdische» und «himmlische» Menschen nebeneinander. Sie haben zwar den gleichen Leib, dasselbe Aussehen, die gleichen natürlichen Bedürfnisse, dieselbe Arbeit vielleicht… Und doch klafft zwischen ihnen beiden, von Gott aus gesehen, ein tiefer Unterschied. Lasst uns untersuchen, worin er besteht! Aus dem ABC des Christen (Teil 9) weiterlesen
Wahrer Dienst beginnt mit Christo, der das Haupt ist. Wo Christus vergessen wird, da ist jeglicher Dienst mangelhaft, denn er hat die Verbindung mit seinem wahren Ursprung und seiner göttlichen Quelle verloren. Von dem Haupte aus wird das Wachstum des Leibes bewirkt, durch die Gelenke der Darreichung, die diesem durch den Dienst Nahrung zuführen. Es ist der Leib des Christus und Er liebt ihn, hat Er sich doch selbst für die Versammlung hingegeben! Jeder, der dem Leibe dienen will, wird es am besten lernen, wenn er das Herz Christi und Seine Ziele gegenüber dem Leibe erkennt. Wahrer Dienst weiterlesen
Vor Jahren waren auf dem Forum in Rom einige Arbeiter mit dem Fortschaffen von Schutt beschäftigt. Als einer von ihnen mit seiner Spitzhacke einen Schutthaufen lockerte, strömte plötzlich klares Wasser ans Tageslicht, aus einer kleinen Quelle, von der, – wie sich später herausstellte – schon die Geschichtsschreiber des Altertums berichtet hatten. Jahrhundertelang hatte sie unter dem festen Schutt nur schwach gesickert, niemand beachtete sie und keinem war sie von Nutzen. Jetzt aber sprudelte sie wieder hell und klar hervor zur Erquickung für die Vorübergehenden. Die verschüttete Quelle weiterlesen
Lugt durchs Fensterlein des Morgens Licht,
Harret dein des Tagewerkes Pflicht,
Schaue himmelwärts, dass Leib und Seele
Sich des Schöpfers Obhut anbefehle! Ein Fünkchen weiterlesen
Lassen Sie mich fragen: Wie verhalten Sie sich dem Heiligen Geist, Ihrem göttlichen Gast gegenüber? Ich spreche jetzt ehrerbietig von Gottes Gegenwart.
Wie oft am Tage denken Sie daran, dass Ihr Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist? Wenn bei irgend einem von uns ein hoher Besuch Wohnung nehmen sollte, würden wir an nichts anderes denken…
Aber was ist es um den Heiligen Geist, der in uns wohnt? Wir denken den halben Tag nicht daran! Wenn wir jedoch alles so tun, dass wir dem Herrn wohlgefallen, werden wir auch die Gegenwart des Geistes nicht vergessen.
Die wirksame Gegenwart des Heiligen Geistes verhindert die Selbstsucht und befreit uns vom Denken an uns selbst auf dem Wege; Er beschäftigt uns mit einem Gegenstand – mit Jesus.
«Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Sachwalter geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit.» Joh. 14,16
In andern Bibelübersetzungen steht «Tröster» statt «Sachwalter». Mit dem entsprechenden Wort im Urtext wird jemand bezeichnet, der berufen oder gesandt ist, um einem andern beizustehen und dessen Sache als Fürsprecher zu verfechten, einer, der da ist, um verschiedene nützliche Dienste zu erweisen. Der wahre Tröster weiterlesen
Als ich vor mehr als fünfzig Jahren zum Herrn geführt wurde, las ich manche Biographie bekannter Gottesmänner und entdeckte dabei, dass sie Männer des Gebets waren. Besonders der Wert und die Bedeutung des verborgenen und anhaltenden Gebets hat dabei einen bleibenden Eindruck auf mich gemacht. Es wurde mir klar, dass ich mir viel Zeit dafür nehmen sollte, und solche Stunden waren mir all die Jahre hindurch zur Freude und zu großem Nutzen. Aus dem ABC des Christen (Teil 8) weiterlesen
Lob und Dank sei Dir, Erlöser,
Der, für uns zur Sünd‘ gemacht,
In unsagbar tiefen Leiden
Gott zur Ehr Sein Werk vollbracht,
Seine Majestät verherrlicht,
Seine Lieb‘ geoffenbart –
Gottes Lamm, sei hochgepriesen,
Das für uns geopfert ward!