Die Sanftmut und Freundlichkeit des Christus

Die Sanftmut und Freundlichkeit des Christus

«Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmut und Freundlichkeit des Christus.» 2.Kor. 10,1

Wie ganz anders würde das Leben der Gläubigen verlaufen, wenn es nicht durch die «Sanftmut des Christus» beeinflusst wäre! Wir benötigen gewiss Seine unwiderstehliche Macht, die mit einem Wort die schäumenden Wogen zu beruhigen vermag. Auch ist es immer wieder nötig, dass die Gedanken und Regungen unserer trügerischen Herzen durch das scharfe, zweischneidige Schwert, das aus Seinem Munde hervorgeht, bloßgelegt werden. Aber noch weit mehr bedürfen wir der zarten Fürsorge Gottes, die durch Christum in Seiner Niedrigkeit so lieblich geoffenbart worden ist. Die Sanftmut und Freundlichkeit des Christus weiterlesen

Aus dem ABC des Christen (Teil 9)

Aus dem ABC des Christen
(Teil 9)

DIE «IRDISCHEN» UND DIE «HIMMLISCHEN»

Auf der Erde leben «irdische» und «himmlische» Menschen nebeneinander. Sie haben zwar den gleichen Leib, dasselbe Aussehen, die gleichen natürlichen Bedürfnisse, dieselbe Arbeit vielleicht… Und doch klafft zwischen ihnen beiden, von Gott aus gesehen, ein tiefer Unterschied. Lasst uns untersuchen, worin er besteht! Aus dem ABC des Christen (Teil 9) weiterlesen

Wahrer Dienst

Wahrer Dienst

Wahrer Dienst beginnt mit Christo, der das Haupt ist. Wo Christus vergessen wird, da ist jeglicher Dienst mangelhaft, denn er hat die Verbindung mit seinem wahren Ursprung und seiner göttlichen Quelle verloren. Von dem Haupte aus wird das Wachstum des Leibes bewirkt, durch die Gelenke der Darreichung, die diesem durch den Dienst Nahrung zuführen. Es ist der Leib des Christus und Er liebt ihn, hat Er sich doch selbst für die Versammlung hingegeben! Jeder, der dem Leibe dienen will, wird es am besten lernen, wenn er das Herz Christi und Seine Ziele gegenüber dem Leibe erkennt. Wahrer Dienst weiterlesen

Die verschüttete Quelle

Die verschüttete Quelle

Vor Jahren waren auf dem Forum in Rom einige Arbeiter mit dem Fortschaffen von Schutt beschäftigt. Als einer von ihnen mit seiner Spitzhacke einen Schutthaufen lockerte, strömte plötzlich klares Wasser ans Tageslicht, aus einer kleinen Quelle, von der, – wie sich später herausstellte – schon die Geschichtsschreiber des Altertums berichtet hatten. Jahrhundertelang hatte sie unter dem festen Schutt nur schwach gesickert, niemand beachtete sie und keinem war sie von Nutzen. Jetzt aber sprudelte sie wieder hell und klar hervor zur Erquickung für die Vorübergehenden. Die verschüttete Quelle weiterlesen

Gedanken (09)

Gedanken (09)

Lassen Sie mich fragen: Wie verhalten Sie sich dem Heiligen Geist, Ihrem göttlichen Gast gegenüber? Ich spreche jetzt ehrerbietig von Gottes Gegenwart.
Wie oft am Tage denken Sie daran, dass Ihr Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist? Wenn bei irgend einem von uns ein hoher Besuch Wohnung nehmen sollte, würden wir an nichts anderes denken…
Aber was ist es um den Heiligen Geist, der in uns wohnt? Wir denken den halben Tag nicht daran! Wenn wir jedoch alles so tun, dass wir dem Herrn wohlgefallen, werden wir auch die Gegenwart des Geistes nicht vergessen.

Die wirksame Gegenwart des Heiligen Geistes verhindert die Selbstsucht und befreit uns vom Denken an uns selbst auf dem Wege; Er beschäftigt uns mit einem Gegenstand – mit Jesus.

Der wahre Tröster

Der wahre Tröster

«Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Sachwalter geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit.» Joh. 14,16

In andern Bibelübersetzungen steht «Tröster» statt «Sachwalter». Mit dem entsprechenden Wort im Urtext wird jemand bezeichnet, der berufen oder gesandt ist, um einem andern beizustehen und dessen Sache als Fürsprecher zu verfechten, einer, der da ist, um verschiedene nützliche Dienste zu erweisen. Der wahre Tröster weiterlesen

Aus dem ABC des Christen (Teil 8)

Aus dem ABC des Christen
(Teil 8)

UNSER PERSÖNLICHES GEBETSLEBEN

Ein Bruder schreibt:

Als ich vor mehr als fünfzig Jahren zum Herrn geführt wurde, las ich manche Biographie bekannter Gottesmänner und entdeckte dabei, dass sie Männer des Gebets waren. Besonders der Wert und die Bedeutung des verborgenen und anhaltenden Gebets hat dabei einen bleibenden Eindruck auf mich gemacht. Es wurde mir klar, dass ich mir viel Zeit dafür nehmen sollte, und solche Stunden waren mir all die Jahre hindurch zur Freude und zu großem Nutzen. Aus dem ABC des Christen (Teil 8) weiterlesen